Composting has emerged recently as a strategy for recycling waste organic matter as an alternative to landfilling andincineration. Originally regarded as a fertility management tool for organic farming (Mukherjee et al. 2004) it was adapted by developed nations in the 1950’s to tackle municipal solid waste (MSW) with poor results (Hickman, 2001).
Dramatic growth in composting has come about recently in Europe and N. America as a means to attain legislated recycling and landfill reduction mandates (USEPA 1992). Bulky components of waste such as woody yard trimmings, grass clippings and food scraps, which may occupy up to 45% of the waste stream, are obvious targets. At least 22 states in America have imposed restrictions or bans on accumulation of yard trimmings in landfills.
Compost recycling has grown with the expectation of absence of significant risk to society (Farrel 1992, USEPA 1992). Studies in the 1960’s indicated thermal inactivation of numerous pathogens from the sustained biological heating of composts (Wiley 1969). The USEPA sponsored studies on pathogen reduction in sewage sludge composting, and subsequently drafted the findings into regulation as the EPA-503 rule (Farrel, 1992). Since then, this 503 Rule has been widely applied to all types of recycled organic matter (ROM).
Copyright: | © European Compost Network ECN e.V. | |
Source: | Orbit 2008 (Oktober 2008) | |
Pages: | 10 | |
Price inc. VAT: | € 0,00 | |
Autor: | William Fisher Brinton | |
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Qualitätssicherung von Bioabfall und Kompost als Schlüssel für eine hochwertige Verwertung – Stand und Perspektiven
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2025)
Die Erzeugung von qualitativ hochwertigen Komposten nimmt immer stärker an Bedeutung zu. Grundlage für die Produktion hochwertiger Komposte sind getrennt gesammelte Bioabfälle.
Der Einfluss von Sammel- und Bebauungsstruktur auf die ökobilanzielle Bewertung der Bewirtschaftung urbaner Bioabfälle
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (12/2024)
Die Behandlung von Bioabfällen ist einerseits mit relevanten Umweltauswirkungen verbunden (Seront et al. 2023) und leistet andererseits durch ihre Endprodukte (z.B. Kompost, Biogas) einen wertvollen Beitrag zum Ressourcenschutz. Um Bioabfälle stoffspezifisch zu behandeln, ist eine getrennte Sammlung nötig, um den Eintrag von Fremdstoffen in den Bioabfall zu vermeiden und den Verlust von Bioabfällen in andere Siedlungsabfallströme zu minimieren.
Herausforderungen im Bereich der biogenen Abfälle
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Im Themengebiet der biogenen Abfälle ergeben sich laufend neue Herausforderungen beziehungsweise entwickeln sich neue Ansätze zur Lösung lange bestehender Probleme. Der ÖWAV Arbeitsausschuss Biogene Abfälle ist bemüht relevante Fragestellungen frühzeitig zu erkennen und den Stand des Wissens in kompakten Regelwerken bzw. Leitfäden darzustellen. In diesem Beitrag soll ein Überblick über aktuelle Aktivitäten des Ausschusses sowie die Ergebnisse der letzten Jahre gegeben werden und die bearbeiteten Fragestellungen inhaltlich vorgestellt werden.
Zehn Millionen Tonnen Kompost – Herausforderungen für die Bioabfallwirtsch
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Die Mengen an getrennt erfasstem Bio- und Grüngut sind in Deutschland insgesamt gestiegen, aber die Zuwächse waren in den letzten Jahren nicht mehr so deutlich wie zuvor. Dabei gibt es große Unterschiede zwischen den Bundesländern in Bezug auf die Erfassungsmenge von Bio- und Grüngut. Die Umweltministerkonferenz hatte bereits 2020 beschlossen, die Menge der im Restmüll enthaltenen Bioabfälle bis 2025 zu reduzieren und bis 2030 zu halbieren. Dies spiegelt sich bisher nicht in den getrennt erfassten Bioabfällen wider.
Sortenreinheit von Bioabfällen und Komposten
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2024)
Die Menge an produziertem Kompost aus Anlagen, die einer RAL-Gütesicherung unterliegen, konnte in den letzten Jahrzehnten zunehmend gesteigert und im Vergleich zum Jahr 2000 auf über 4 Mio. Tonnen verdoppelt werden. Jedoch gab es im Jahr 2022 einen Rückgang bei den angelieferten Mengen, vor allem beim Grüngut, sodass trotz steigender Anlagenzahlen der Input für die Kompostierung um 700.000 Tonnen gesunken ist.