Recy & Depotech 2024


ReOil®-Technology – Scale-up und Modellierung eines Kunststoffrecyclingprozesses
Sebastian-Mark Lorbach, Andreas Lechleitner
Chemisches Recycling von Kunststoffen hat das Ziel, einen alternativen Behandlungsweg für Abfälle zu bieten, welche durch klassisches mechanisches Recycling nicht behandelt werden können.
Der österreichische PFAS-Aktionsplan – Maßnahmen zur Reduktion der Belastung von Mensch und Umwelt
Barbara Perthen-Palmisano
Per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen sind eine große Gruppe von Chemikalien, die industriell aufgrund ihrer Stabilität und chemischen Eigenschaften äußerst vielfältig verwendet werden.
Biomasse-Nachhaltigkeitsanforderungen - Wie Abfälle die europäischen Vorgaben erfüllen können
Mag. Dr. Felix Papsch
Die europäische Erneuerbaren-Richtlinie sieht für Brennstoffe, die aus Biomasse hergestellt werden, Anforderungen an die Nachhaltigkeit vor. Der biologisch abbaubare Anteil von Abfällen ist von diesen Anforderungen umfasst, darunter auch Industrie- und Haushaltsabfälle biologischen Ursprungs.
Rund um die Sanierung der Altlast Schrems
Dipl.-Ing. Dr. techn. JĂĽrgen Maier, Thomas Bruggraber, D. Vorraber
Die Fläche ST32 „Halde Schrems“ in Schrems bei Frohnleiten ist eine Altablagerung von Abraum- und Hüttenabfällen des lokalen Blei- und Silberbergbaues, welcher seit dem 13. Jahrhundert dort betrieben wurde.
Verwertungsmöglichkeiten von Bettaschen aus der Abfallverbrennung
DI Julia MĂĽhl, Simon Hofer, Mag. DI Dr.techn. Jakob Lederer
Wirbelschichtfeuerungsanlagen machen etwa ein Drittel der österreichischen Abfallverbrennungskapazität aus. In diesen Verbrennungsanlagen entstehen unter Anderem Bettaschen als fester Rückstand. Diese enthalten große Mengen an Glas, sowie Metalle und inerte Materialien wie Keramik, Steine, Beton oder Ziegel. Mittels moderner Aufbereitungstechnologie ist es möglich, in den Bettaschen enthaltene Wertstoffe rückzugewinnen.
Kreislaufwirtschaftliche Wirkungen durch wiederaufbereitete Medizinprodukte
DI Markus Meissner, DI Sabrina Lichtnegger, Rhodri Saunders
Die Nachfrage nach Rohstoffen ist seit Beginn des 20. Jahrhunderts stark angestiegen. Dieser Artikel befasst sich mit dem Gesundheitssektor, der fĂĽr mehr als 4 % der weltweiten Treibhausgasemissionen verantwortlich ist.
Auswirkungen der Lebensmittelabfallvermeidungs-App To Good To Go auf das Abfallaufkommen
Dipl.-Ing. Gudrun Obersteiner, DI Katharina Hofer, S. Luck, Reinhold Ottner, DI Elisabeth Schmied
Weltweit gehen ein Drittel der Lebensmittelabfälle entlang der Wertschöpfungskette verloren. Als eine Möglichkeit Lebensmittelabfälle zu reduzieren, wurde in den letzten Jahren der Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien, wie z.B. die Nutzung von Apps zur Vernetzung von Anfall überschüssiger Lebensmittel auf der einen und Bedarf auf der anderen Seite immer relevanter.
Use what’s left? Yes, please! – Evaluation of the energetic potential of the residuals from Uganda’s composting plants
Sara Neuburg, Francis Okori, Richard David Lee, Therese Schwarzböck, Professor Dipl.-Ing. Dr. Helmut Rechberger
The sieve rejects of two composting plants built in Uganda within the framework of the UN Clean Development Mechanism were sampled in order to investigate their recycling and refuse-derived fuel potentials.
Open- und closed-loop Strategien für das mechanische Recycling der österreichischen PET-Restfraktion
Moritz Mager, Nikolai Kuhn, Gerhard Bräuer, Dipl.-Ing. Hans-Jörg Fischer
Die PET-Flasche ist eines der etablierten Vorzeigeprodukte des mechanischen Recyclings. Im Gegensatz dazu stehen viele andere PET-Verpackungen (z.B. Nichtgetränkeflaschen, Trays), die bisher überwiegend der thermischen Verwertung zugeführt werden.
Kaskadierte Anwendung von Foundation Models als Verfahren zur Beschreibung von Leichtverpackungsstoffströmen im Recycling
Moritz Ottenweller, Michael Kalb, Steffen RĂĽger
Bildbasierte Sortierung von Wertstoffen liefert einen essenziellen Beitrag zur längeren Nutzung von Sekundärrohstoffen in der Kreislaufwirtschaft. Dazu werden aktuell neue Hochdurchsatzverfahren zur bildbasierten Abfallsortierung unter Nutzung von trainierbaren KIMethoden erforscht und etabliert.
Status Quo der Abfallvergasung und die Rolle der Entsorgungsindustrie an deren Erfolg
Jan Meier, Ing. Mag. Gerald Schmidt, R. von Goetze
Die Suche nach neuen, alternativen Verwertungsformen für die knapp 200.000 Tonnen Sortierreste, die jährlich die Sortieranlagen der Interzero verlassen, ist ein wichtiger Aspekt der Unternehmensstrategie.
Aufgrabung eines Oberflächenabdichtungssystems aus geosynthetischer Tondichtungsbahn und Kunststoffdränelement 24 Jahre nach der Errichtung
Dr. Stefan Niewerth, Bernd Märtens, Herbert Lassnig
Auf der Deponie Ansprung in Sachsen (Deutschland) wurde im Jahr 1999 ein Oberflächenabdichtungssystem mit Kunststoffdränelement und geosynthetischer Tondichtungsbahn errichtet. Bei der Tondichtungsbahn handelt es sich um eine vernähte, schwere Calciumbentonitmatte mit 10 kg/m² Bentoniteinwaage, wie sie bereits seit vielen Jahren auch in Österreich als alternatives Abdichtungssystem eingesetzt wird.
Anwendung von FOST zur Annotierung von Metallverbundabfällen
Melanie Neubauer, Dipl.-Ing. Gerald Koinig, Dipl.-Ing. Dr.mont. Alexia Tischberger-Aldrian, Yves Radmann, Univ.-Prof. DI Dr. mont. Roland Pomberger
In diesem Paper wird ein halbautomatischer Video-Annotation-Ansatz vorgestellt, der den Annotierungsaufwand im Bereich des maschinellen Sehens erheblich reduziert. Das entwickelte Tool, genannt „Fast Object Segmentation and Tracking Tool“ (FOST), wurde speziell für das KIRAMET-Projekt zur Segmentierung und Verfolgung von Metallverbundabfällen entwickelt.
Methoden und Normen zur Bewertung der Reparierbarkeit von Elektro(nik)geräten
Dr. Ralf BrĂĽning, Florian Witt
Das 2022 abgeschlossene Forschungsvorhaben „Methoden und Normen zur Bewertung der Reparierbarkeit von Elektro - und Elektronikgeräten - Stärkung der Materialeffizienz unter der Ökodesign-Richtlinie“ wurde von dem Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie in Zusammenarbeit mit der Firma Dr. Brüning Engineering UG für das deutsche Umweltbundesamt durchgeführt.
Zementhaltige Suspensionen: Recyclen statt deponieren – aber wie?
Peter Freitag, Thomas Kirchmaier, Dipl.-Ing.Dr.techn. Alexander Zöhrer
Bei vielen geotechnischen Verfahren werden Zementsuspensionen eingesetzt, die auch systembedingt als Abfall anfallen. Diese werden üblicherweise deponiert, wenn eine direkte Verwendung als Nebenprodukt wie zum Beispiel als Verfüllmaterial nicht möglich ist.
Recycling von metallurgischem Staub unter Anwendung von biologischer Laugung und Bioelektrochemische MetallrĂĽckgewinnung
Rebeka FrĂĽholz, Sabine Spiess, Christian Weiss, Dr. Johannes Schenk, Jan Lubensky
Während der Stahlproduktion fallen große Mengen an Stahlwerksstäuben an, die wertvolle Metalle wie Zink (Zn) und Eisen (Fe) enthalten und ein erhebliches Recyclingpotenzial bieten. Innerhalb der EU sind 2019 etwa 52 Millionen Tonnen Stahlnebenprodukte angefallen, der größte Teil davon als Schlacke (Rieger et al., 2021).
Environmental impact of the end-of-life scenarios of PET rigid packaging in Austria
W. FrĂĽhwirth, Dipl.-Ing. Bernd Brandt, Hanna Schenk, K. Detter
The European Union's Packaging and Packaging Waste Regulation (PPWR) proposes a recycling rate of 55% for plastic packaging by 2030. Currently, Austria's recycling rate is 24,5%, mainly due to recycling of polyethylene terephthalate (PET) beverage bottles.
Electronic Waste – ein Abfall der übersehen wird!
Prof. Dr. habil. Stefan A. Gäth, Pauline Schleenbecker
Einmal Einweg-E-Zigaretten werden mit Lithium-Ionen-Batterien betrieben. Dies stellt eine hohe Verschwendung von Energie und Material dar. Daneben verursachen die steigenden Mengen an diesen kurzlebigen Elektroprodukten das Aufkommen von Elektro- und Elektronik-Altgeräten.
Drucklose Membranfiltration in der industriellen Wasseraufbereitung und Kreislaufwirtschaft
JĂĽrgen Gamweger, Thomas GrieĂźler, Andrea Udier
Bei der Membrantechnik handelt es sich um Verfahren, die reproduzierbar und durch Numbering- Up skalierbar sind. Zudem sind Membranverfahren energetisch günstig, bewährt und besitzen einen kleinen Fußabdruck.
Advancing Polypropylene Recycling: A Study on Possibilities to Improve Sorting Systems
Jutta Geier, Márton Bredács, Dipl.-Ing. Dr. Gernot Oreski
The current use of recycled polypropylene (PP) is still limited as the quality cannot compete with virgin PP. In addition to other influences, the mixing of different types and grades of PP during recycling has a negative effect on the quality of the recycled PP.
Inwertsetzung von metallurgischen Schlacken: Wertmetall/(Phosphor) rĂĽckgewinnung und Herstellung einer Bindemittelkomponente
Christoph Gatschlhofer, A. Krammer, Klaus Doschek, Florian Steindl
Schlacken sind der Hauptnebenstrom des Stahlherstellungsprozesses. Obwohl sie als Rückstände oder Nebenprodukte betrachtet werden, enthalten sie oft noch große Mengen an wertvollen Elementen wie Fe, Mn, Cr und P, meist in oxidischem Zustand, zusammen mit einer Ca-Mg-Al-Si-Matrix.
Verpflichtende Nachhaltigkeitsberichterstattung in Unternehmen der Abfallwirtschaftsbranche
Prof. Ulrike Gelbmann
Abfallwirtschaftsunternehmen (AWU) definieren ihre Nachhaltigkeit (NH) bisher hauptsächlich über ihre Produkte und Dienstleistungen, die anderen helfen, Abfälle zu entsorgen oder zu recyceln.
Towards closed material cycles in lithium-ion batteries and PV systems: a sustainable resource approach
Dipl.-Ing. Eva Gerold, Klaus Ebenauer, Andreas Anbauer, Sergei Shaveko
This paper examines the critical role of recycling in the sustainable management of photovoltaic (PV) modules and lithium-ion batteries (LIBs), which are fundamental to the global transition to renewable energy supply.
Nachhaltigkeit von dezentralen Energiesystemen in Wohnquartieren unter Berücksichtigung von Maßnahmen zur Lebensdauerverlängerung
Martin Gertz
Die Produktion und Nutzung von dezentralen Energiesystemen, wie Wärmepumpen, Batteriespeichern und Photovoltaikanlagen, steht im Fokus der nachhaltigen Energieentwicklung in Deutschland.
Waste Management in a European Country of 6,000 islands and Islets
Prof. Dr. Evangelos Gidarakos, Maria Aivalioti
Every year around 2.2 billion tonnes of waste are generated in the EU. More than a quarter of it (27%) is municipal waste. To reduce waste and its impact on the environment, the EU has adopted ambitious targets on recycling and landfill, promoting a shift towards a more sustainable model known as the circular economy.
Erneuerbare Energie Richtlinie (RED II bzw. RED III) und ihre Auswirkungen auf die Abfallwirtschaft
C. Gikopoulos, Tanja Bäck, Robert Hermann
Die EU-Richtlinie Renewable Energy Directive (RED II), die seit April 2023 auch ins österreichische Recht umgesetzt wurde, verlangt eine Zertifizierungspflicht für nachhaltige Biomasse, wenn diese für die Energieerzeugung eingesetzt werden soll. Diese Pflicht gilt für alle Akteure der Lieferkette, von der Erzeugung bis zur Energiegewinnung.
Improvement of Polymer Segmentation by X-ray Phase Contrast Computed Tomography
Dr. Jonathan Glinz, Sarah Heupl, Johann Kastner, Sascha Senck
The escalating global plastic waste generation necessitates efficient recycling methods for polymers. A major challenge in this context is the separation of individual materials from a mixture of polymers to obtain a high-quality recycled product.
Abfalltrennverhalten von KonsumentInnen im öffentlichen und privaten Raum
Dipl.-Ing. Betül Gök, Barbara Hartl, Dr.tech Sabine Dworak, Therese Schwarzböck, Dipl.-Ing. Dr. Astrid Allesch
Das KonsumentInnenverhalten spielt eine wichtige Rolle bei der Abfalltrennung. Im Gegensatz zu privaten Haushalten wurde das Abfalltrennverhalten in öffentlichen Räumen wie Parks, Fußgängerzonen und Gehwegen bisher kaum analysiert.
Einfluss der Behandlung im Rahmen der Nutzungsphase auf verschiedene Eigenschaften von Textilien
Celine Grabner, Dipl.-Ing. Thomas Fink, mag.ing.min Hana Stipanovic, Dipl.-Ing. Dr.mont. Alexia Tischberger-Aldrian
Im vorliegenden Beitrag soll anhand von Beispielen gezeigt werden, ob sich Behandlungen von Textilien (z.B. Waschen/Trocknen, Flecken, UV-Strahlung) während der Nutzungsphase IR-spektroskopisch erfassen lassen. Dazu wurden 3 verschiedene T-Shirts mit unterschiedlicherZusammensetzung verschiedenen Behandlungen unterzogen und die Spektren der neuwertigen Textilien mit jenen der behandelten verglichen.
Detektion und Ausschleusung von Batterien aus gemischten Abfällen mittels Sensorik und künstlicher Intelligenz
Elias Grath, Dipl.-Ing. Thomas Nigl, DI Michael Autischer
Der vermehrte Eintrag von unsachgemäß entsorgten Altbatterien erschwert die ökologische und ökonomische Behandlung diverser Abfallströme und stellt die Abfallwirtschaft durch die Zunahme von Brandereignissen vor besondere Herausforderungen.
The Role of Multispectral Scrap Characterisation and Artificial Intelligence in Efficient Steel Recycling
Heimo Gursch, Caroline Mempör, Malte Jaschik, Dr. Harald Ganster, Robert Harb
Recycling of steel scrap is an important component in the modern steel industry. However, the composition of steel scrap is volatile and can contain a large range of unwanted particles, including non-ferrous metals, plastics, or concrete.
Comparing the movement of three different types of microplastic in a simulated agricultural environment dependent on soil slope and rain intensity
Poroshat Haddadi, Dr. rer. nat. Agnes Tekle-Röttering, Dipl.-Ing. Thomas Brümmer, Dr.-Ing Jörg Meyer, Prof. Ralf Holzhauer
Compost is known as a potential source of microparticles of plastic (MP) transport into agricultural soil, with impurities originating from biowaste.
Anwendung von 3D Simulationstechnologien in der Recyclingbranche
Thomas Kaufmann, Patrick Gröller, Dr. Manfred Hall, Klemens Winkler, Dipl.-Ing. Dr.mont. Alexia Tischberger-Aldrian
In der Theorie lassen sich Metalle unbegrenzt recyceln, sie werden nicht „verbraucht, sondern gebraucht“. Die Realität ist jedoch um ein Vielfaches komplexer, denn mittlerweile werden Produkte sowohl in ihrer Zusammensetzung als auch in ihrer Produktgestaltung und hinsichtlich der vorhandenen Verbunde (Kunststoff-Metall aber auch Metall-Metall) immer vielfältiger und unübersichtlicher.
Post-war waste management in the Ukraine
Dr. Olena Hanoshenko, Dipl.-Ing. Dr. Marion Huber-Humer
The full-scale invasion of the territory of Ukraine by the Russian Federation is accompanied by the pollution and destruction of environmental components, destruction of the socio-economic sphere, and infrastructure facilities.
Nachhaltigkeit bei Deponien und Ablagerungen: Bilanzierung, Bewertung und Reduktion von Treibhausgasemissionen entlang des Lebenszyklus einer Deponie
Dipl. - Ing. Biotech. Jürgen Forsting, Konstantin Meier
Nachhaltigkeit ist in allen Lebensbereichen wiederzufinden. Den Begriff Nachhaltigkeit zu quantifizieren bzw. einzuordnen bedarf es einer individuellen, jedoch dann auch, je nach Gewerk, einheitlichen und praxisnahen Umsetzung.
Value Chain Optimization for Metal Recycling Processes through Probabilistic Modeling
Valeria Fonseca Diaz, Ramin Nikzad-Langerodi, Roman Rainer, Klemens Winkler, Dipl.-Ing. Dr.mont. Alexia Tischberger-Aldrian
Optimizing the value chain in metal recycling processes presents significant challenges due to the complex nature of defining processes and the limited availability of sensor technologies capable of continuous monitoring (Golev & Corder 2016). Metal recycling remains at the forefront of industries advancing through expert knowledge and process simulation (Reuter et al. 2013).
circPLAST-mr - Das österreichische Leitprojekt zum mechanischen Recycling von Kunststoffen
Assoz.Prof. Dipl.-Ing. Dr.mont. Jörg Fischer, Nikolai Kuhn, Mauricio Pane, Tamara Cwioro, Lukas Zeilerbauer
Es wird ein Überblick über das Leitprojekt circPLAST-mr, das österreichische Leitprojekt zum mechanischen Recycling von Kunststoffen, gegeben, in dem alle relevanten Prozessschritte untersucht werden. Hervorzuheben sind die prozessschrittübergreifenden Arbeitspakete, in denen die Digitalisierung entlang der Prozesskette sowie die LCA-orientierte Prozessgestaltung untersucht werden.
Verschleiß als wesentlicher Einflussfaktor auf die Leistungsfähigkeit eines Vor- und Nachzerkleinerers von festen Abfällen
Christoph Feyerer, Dipl.-Ing. Tatjana Lasch, Karim Khodier, Dipl.-Ing. Dr. mont. Renato Sarc
Strengere Regeln in Bezug auf Recyclingquoten, sowie die Einschränkung von Deponierungsmöglichkeiten führen zu der Notwendigkeit mehr Abfälle zu behandeln und auch stofflich verwertbar zu machen.
Verbesserte PFAS-Bodenwäsche: Erfahrungen im Projektmaßstab und zukünftige Entwicklungen
Dr.-Ing. Faigle Benjamin, Bernhard Volz, Thomas Meyer
Die Züblin Umwelttechnik GmbH betreibt seit 2022 eine Bodenwaschanlage in Norddeutschland zur Reinigung von PFAS-kontaminierten Böden, mit über 180.000 Tonnen gereinigtem Material im ersten Jahr.
Sensorbasierte Optimierung der Sortierperformance in LVP-Sortieranlagen
Marvin Emmerich, Bastian KĂĽppers, M. Sc. Nils Kroell, A. Ludes, Xiaozheng Chen
Bei der Behandlung von Leichtverpackungsmaterial ist die Sortierperformance der Anlage entscheidend von der Leistung und somit von Durchsatz bzw. Bandbelegung der optischen Sortierer abhängig.
Einfluss der Mineralfaserabfallqualität auf die Verwertung als Bindemittelkomponente mittels thermochemischer Behandlung in Österreich
Klaus Doschek, A. Krammer, Franz Lobner, Dr.-Ing. Sarah Steiner, Florian Steindl
Künstliche Mineralfasern (KMF), die üblicherweise in Form von Glas- und Steinwolle als Dämmstoffe in Gebäuden eingesetzt werden, fallen als Mineralfaserabfälle zum Beispiel bei der Errichtung und dem Rückbau von Gebäuden an. Gemäß der aktuellen Deponieverordnung sollen diese Abfälle in Österreich (AT) ab 2027 ausschließlich einer Verwertung zugeführt werden, um nachhaltiges Bauen zu fördern und Umweltbelastungen zu reduzieren.
Digital Product Passport: Enabling Sustainable Supply Chain Management for Electric Vehicle Batteries
Claus Mersch, Felix Strohmeier, Dr. Maria Noel Dos Santos
The circular economy is a transformative approach that aims to decouple economic growth from linear resource consumption, thereby promoting environmental sustainability and resource efficiency.
Forschungsprojekt Erdbewegung: Der Weg vom Bodenaushub zum (Lehm-)Baustoff
Tudor Dobra, Ute Muñoz-Czerny
Die Herstellung und der Transport von Baumaterialien sind oftmals energieintensiv und verursachen hohe CO2-Emissionen. Regional vorhandener Lehm kann bei entsprechender Aufbereitung und Verarbeitung konventionelle Materialien ersetzen.
RĂĽckgewinnung von Wertmetallen aus feinen Deponiefraktionen
Paul Demschar, MSc Thomas Kremlicka, MSc. Philipp Sedlazeck
Pro Jahr fallen in Österreich ca. 658.000 t Rückstände aus Müllverbrennungsanlagen an. Rostaschen von einer Deponie in Kärnten wurden nach vor Ort stattfindender Aufbereitung, aber vor der Deponierung beprobt.
Die „PFAS-Strategie“ im Rahmen der Vollziehung des Altlastensanierungsgesetzes
Gernot Döberl
Die breite Anwendung per- und polyfluorierter Alkylsubstanzen (PFAS) in der Vergangenheit fĂĽhrt dazu, dass zahlreiche Altstandorte und Altablagerungen im Sinne des Altlastensanierungsgesetzes (ALSAG) als potentielle PFAS-Quellen in Frage kommen.
Verwertung von Aluminium haltigen Rückständen aus einer Altdeponie am Beispiel N6
J. Czeczil
Bei der Altlast N6 „Aluminiumschlackendeponie“ handelt es sich um eine ehemalige Kiesgrube im Westen von Wiener Neustadt, die von 1974 bis 1991 mit rund 580.000 m³ Abfällen aufgefüllt wurde.
Geruchsverbesserung von PCR-Rezyklat
Peter Clemenz, Martin Sturm, Dr.-Ing. Maria Schäfer
In den letzten 20 Jahren hat sich in der Bundesrepublik Deutschland das Aufkommen an Post-Consumer-Verpackungsabfällen aus Kunststoff verdoppelt. Mit dem Green Deal fordert die EU bis zum Jahr 2030, dass 55 % dieser Verpackungsabfälle recycelt werden.
Comparing the sustainability of active and passive groundwater containment systems for the treatment of PFAS plumes
Marcello Carboni, Gareth Leonard
Two approaches can be used to stop a PFAS plume: hydraulic containment or passive filtration. Hydraulic containment is an ex situ method where groundwater is pumped above ground to create a hydraulic barrier, a.k.a. a capture zone, in the aquifer that the plume cannot move beyond.
Abfallwirtschaft: Wir Schweizer machen's anders. Warum?
Prof. Dr. Rainer Bunge
Dieser Beitrag soll einen Vergleich zwischen den Abfallwirtschaftsstrategien der Schweiz und der Europäischen Union (EU) ermöglichen. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf dem Spannungsfeld zwischen ökologischer Nachhaltigkeit und wirtschaftlicher Machbarkeit - beides im Rahmen der Abfallwirtschaftspolitik.
Werferner Schiefer – Eine innovative, alternative mineralische Basisabdichtung zu Lehm bzw. Ton für den Deponiebau
Ewald BĂĽckner, Baudirektor Dipl.-Ing. Gerd Hofmann
Im Zuge der Errichtung eines Zwischenlagers fĂĽr Stahlwerksschlacken am Steirischen Erzberg, das die Anforderungen einer Reststoffdeponie erfĂĽllen musste, wurde eine innovative Alternative zu Lehm bzw. Ton als mineralische Basisabdichtung entwickelt.
PrĂĽfung der EinfĂĽhrung einer Pfandpflicht fĂĽr Lithium-Batterien
Dr.-Ing. Ralf BrĂĽning, Florian Witt
Vermehrt wird über Brände in Anlagen und Betrieben aus der Kreislaufwirtschaft berichtet. Die Brandereignisse können unter anderem auf eine fehlerhafte Erfassung und anschließende Entsorgung von Lithium-Ionen-Batterien (LIB) bzw. in Elektroaltgeräte enthaltende LIB zurückgeführt werden.
Kleingeräte zur Behandlung von Bioabfällen in Haushalten und der Gastronomie
Univ.-Prof. Dr.-Ing. Anke Bockreis, Luzia Schäfer, Dipl.-Ing. Julika Knapp
In Österreich ist seit 1995 die getrennte Sammlung von biogenen Abfällen gesetzlich vorgeschrieben (Bioabfallverordnung 1994). Allerdings wird die Sammlung in Haushalten oft als unhygienisch und geruchsbelästigend empfunden.
Vergleich der Analysenmethoden für Atmungsaktivität (AT4) und Sauerstoffaufnahmerate (OUR) zur Beurteilung der Stabilität von Komposten
Dipl.-Ing Erwin Binner, Ivoneta Diethart
Ein wesentliches Qualitätskriterium für Kompost ist dessen Stabilität. In Österreich wurde zu deren Abschätzung bisher der Pflanzenverträglichkeitstest (Kressetest) herangezogen (BGBl II Nr 292/2001, 2001). Diese aus dem Linzer Substarttest (Gusenleitner J., Müller, & Nimmervoll, 1982) hervorgegangene Untersuchungsmethode wurde zur Detektion toxischer Effekte von Substraten entwickelt.
Wertstoffe aus dem RestmĂĽll. Wieviel kann vor und wieviel nach der Verbrennung zurĂĽckgewonnen werden?
Dominik Blasenbauer, Ass. Prof. Dipl.-Ing. Dr. techn. Johann Fellner, Mag. DI Dr.techn. Jakob Lederer
Österreich muss mehr unternehmen um die EU-Recyclingziele zu erreichen. Speziell bei Kunststoffverpackungen besteht die größte Lücke zu den geforderten Zielen.
Wieviel ist (noch) drin? Realistisch abschöpfbare Wertstoffe aus Siedungsabfällen in Österreich
Dipl.-Ing. Mag. Peter Beigl, DI Anna Happenhofer
Vor dem Hintergrund ambitionierter EU-Zielvorgaben fĂĽr stoffliches Recycling ist zunehmend Augenmerk auf effektive getrennte Abfallsammlung als dafĂĽr erforderlichen Zwischenschritt zu legen.
Textilrecycling: unerlässlich, aber nicht genug!
Dr. Andreas Bartl, Dipl.-Ing. MSc Wolfgang Ipsmiller, Sebastian Rosenbusch
Textilien sind erst durch die Änderung der Abfallrahmenrichtline (ARR) im Jahre 2018 (EC, 2018) in den Fokus der Aufmerksamkeit gerückt. In der ARR wurde unter anderem festgelegt, dass Textilien zu den Siedlungsabfällen zählen und dass ab 2025 eine getrennte Sammlung erfolgen muss.
PFAS removal via combination of adsorption on highly selective fluoropolymers and ultrafiltration
Rania Bakry, Jan Back, Johanna Freilinger, Maria FĂĽrhacker, Sebastian Handl
Per- and polyfluoroalkyl substances (PFAS) are a group of several thousand chemicals that are used in a wide range of industrial applications and consumer product (GlĂĽge et al. 2020). The versatile use of PFAS can be credited to the strength of the carbon-fluorine bonds which lead to high thermal and chemical stability and the ability to reduce surface tension (Meegoda et al. 2020).
Nachhaltiges Management von teerhaltigem StraĂźenaufbruch: Ein ganzheitlicher Projektansatz
Paul Bäcker, Georg Maier, Dr. Volker Thome, Ralf Erdmann, Thomas Fehn
In den vergangenen Jahrzehnten wurden im europäischen Straßenbau in erheblichem Umfang teer- und pechhaltige Bindemittel eingesetzt. Während diese Materialien damals für ihre hervorragenden Eigenschaften im Straßenbau geschätzt wurden, stellen sie heute aufgrund ihrer potenziell schädlichen Auswirkungen auf Umwelt und Gesundheit eine erhebliche Herausforderung dar (BDE 2019).
Der Einfluss von Sammel- und Bebauungsstruktur auf die ökobilanzielle Bewertung der Bewirtschaftung urbaner Bioabfälle
Konstantin Bachmann, Prof. Dr. David Laner
Die Behandlung von Bioabfällen ist einerseits mit relevanten Umweltauswirkungen verbunden (Seront et al. 2023) und leistet andererseits durch ihre Endprodukte (z.B. Kompost, Biogas) einen wertvollen Beitrag zum Ressourcenschutz. Um Bioabfälle stoffspezifisch zu behandeln, ist eine getrennte Sammlung nötig, um den Eintrag von Fremdstoffen in den Bioabfall zu vermeiden und den Verlust von Bioabfällen in andere Siedlungsabfallströme zu minimieren.
Photovoltaics in Focus: Developments, Future Predictions and How the PVReValue Project aims to Recycle PV Modules
Ferozan Azizi, Dipl.-Ing. Thomas Nigl
Photovoltaic (PV) technology is well on the way to playing a major role in global energy production. In recent decades, the worldwide use of photovoltaic technology has steadily increased, emphasizing the potential for a clean and sustainable future.
Abbau von PFAS durch nicht-thermisches Plasma in einem Blasensäulenreaktor
Jan Back, Rania Bakry, Johanna Freilinger, Maria FĂĽrhacker, Sebastian Handl
Per- und polyfluorierte Alkylverbindungen (PFAS) sind persistente organische Chemikalien, die zu erheblichen negativen Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit und die Umwelt fĂĽhren. Daher wurden in verschiedenen Richtlinien der EU (Trinkwasserrichtlinie, Vorschlag zur Grundwasserrichtlinie, Vorschlag zur Umweltnormenrichtlinie) Grenzwerte festgelegt.
De-oiling of grinding sludge: What is the potential of mechanical de-oiling by a centrifuge?
Anna-Caroline Assmann, Eric Johach, Anna Becker
Grinding sludge is a waste flow emerging from semi-finished products brought to their near-net-shape dimensions by grinding. In the grinding process, up to 50 wt% of the workpiece can be grinded off (Hagedorn et al. 2022). A lubricant is constantly sprayed onto the contact point between grinding tool and workpiece to reduce heat development, to remove the emerging metal chips and to reduce friction (Klocke 2018).
Abwasserbehandlung und Ressourcenrückgewinnung von Metallen aus Industrieabwässern
Iphigenia Anagnostopoulos, Prof. Dr. Soraya Heuss-Aßbichler
Bei der Verarbeitung von Metallen fallen erhebliche Mengen schwermetallhaltiger Abwässer an. Mit der herkömmlichen Reinigungsmethode werden die verschiedenen Abwässer im Werk gesammelt und gemeinsam behandelt. Dadurch entstehen voluminöse Schlämme mit geringen Mengen an Schwermetallen, wodurch sich ihre Verwertung in der Regel nicht rechnet.
Geophysical characterization of an industrial landfill to quantify raw materials and detect possible leakages
Lukas Aigner, Ass. Prof. Dr. Adrian Flores-Orozco
Our work aims at the geophysical characterization of a landfill associated to an industrial chemical plant. The landfill is fully enclosed by a non-permeable liner around all boundaries (consisting of PVC and clay layers). The last waste deposals took place in the 1970’s, yet recent events suggest possible leakage of contaminants. Hence, it is necessary to identify failures of the liner and leaking of leachates.
Intelligente Assistenzsysteme: Ein Game-Changer in der händischen Abfallsortierung
Julian Aberger, Dipl.-Ing. Dr. mont. Renato Sarc, Lena Brensberger, Benedikt Haecker, Georgios Sopidis
Die Sortierung von Abfällen stellt den ersten und wichtigsten Schritt in Richtung des Recyclings dar und ist ein fundamentaler Bestandteil der Kreislaufwirtschaft (Plastics Europe, 2021). Selbst im 21. Jahrhundert stellt die manuelle Sortierung von Abfällen einen essenziellen Teilschritt dar. In größeren Sortieranlagen wird händische Sortierung in Sortierkabinen als Ergänzung bzw. in Kombination mit der automatischen sensor-basierten Sortierung genutzt.
BĂĽndnis Mikroplastikfrei
Ing. Mag. Walter Hauer, Daniel Steinitz
Die derzeit stattfindende Akkumulation von Mikroplastik in der Umwelt und die davon ausgehenden potentiellen Gefahren fĂĽr die Ă–kosysteme sowie die menschliche Gesundheit, erfordern im Sinne des Vorsorgeprinzips eine drastische Reduktion jeglicher Kunststoffemissionen.
KI-gestĂĽtzte Verwertungs- und Aufbereitungsstrategien von Aushubmaterialien bei GroĂźprojekten des Tiefbaus
Elisabeth Hauzinger, Daniel Schneider, Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr.mont. Robert Galler
Großprojekte prägen das Bild der europäischen Tiefbauindustrie. Einerseits werden die TEN-T (Trans European Transport Network) Korridore für den Gütertransport auf Schiene ausgebaut, andererseits sind mit dem Future Circular Collider (FCC) und dem Einstein- Teleskop unterirdische Forschungsinfrastrukturen mit jeweils knapp 100 Tunnelkilometern geplant.
Polymer Differentiation with Computed Tomography: Opportunities and Limitations
Sarah Heupl, Dr. Jonathan Glinz, Dietmar Salaberger, Johann Kastner
In the context of polymer recycling, differentiation and analysis of various polymer types are crucial for effective material separation and reuse. This study explores the effectiveness of computed tomography (CT) in distinguishing between different types of polymers based on their density and elemental composition, facilitating more efficient recycling processes.
Entwicklung eines Verwertungsprojekts im Einklang mit der UNFC: Screening-Studie
Prof. Dr. Soraya Heuss-Aßbichler, Iman Dorri, Dr. Juan Antonio Munizaga-Plaza, Ludwig Hermann
Der Versorgungsbedarf an kritischen Rohstoffen macht es dringend erforderlich, die Rückgewinnung von Sekundärrohstoffen aus verschiedenen Abfallströmen zu fördern. Die richtige Entscheidung für förderwürdige Projekte ist ausschlaggebend für der Sicherung der Versorgung von Betrieben in der EU mit kritischen Rohstoffen, die auf Basis der nachhaltigen Bewirtschaftung natürlicher und sekundärer Ressourcen gewonnen werden.
Erschließung des Sekundärrohstoffpotenzials in anthropogenen Ressourcen mittels UNFC
Prof. Dr. Soraya Heuss-Aßbichler, Iman Dorri, Dr. Laddu Bhagya Yajasinghe
Die Erschließung des Potenzials von Sekundärrohstoffen gewinnt zunehmend an Bedeutung. Die United Nations Framework Classification for Resources (UNFC) ist insofern einzigartig, als sie ein generisches Grundprinzip darstellt, das für jede Art von Ressource verwendet werden kann.
CO2-armer Ă–komauerstein aus mineralischen Recycling-Brechsanden
Dipl.-Ing. Frank Hlawatsch, Dipl.-Ing. Dipl.-Wirt.-Ing. (FH) Harald Kurkowski, Dr. Wolfgang Eden, Zakaria Istanbuly, Prof. Dr.-Ing. Daniel Ufermann-Wallmeier
Vor dem Hintergrund des fortschreitenden Klimawandels und zur Erreichung des Klimaziels, dass Deutschland bis 2045 klimaneutral wird, gilt es natĂĽrliche Ressourcen zu schonen und CO2-Emissionen zu reduzieren.
Die neue Altfahrzeugverordnung der Europäischen Union – Status Quo, Herausforderungen und Potentiale für die Recyclingindustrie
Dr. Peter Hodecek, MBA
Bereits in dem am 11. März 2020 veröffentlichten neuen „Aktionsplan für die Kreislaufwirtschaft“ kündigte die Europäische Kommission (COM) eine Überarbeitung der aus dem Jahr 2000 stammenden Richtlinie 2000/53/EG über Altfahrzeuge an.
Systematische Betrachtung der Altholzaufbereitung auf Basis einer CO2-Bilanzierung von ausgewählten Prozessen
BA MSc Claudia Hofbauer
Österreichs Fläche ist zu rund 47,6 % mit Wald bedeckt und bietet somit ein großes Rohstoffpotenzial an Holz. Am Ende der Produktwertschöpfungskette wird Holz zu Abfall. Mit der Recyclingholzverordnung und deren Novellierungen (BGBl. II Nr. 178/2018; BGBl. II Nr. 495/2020), wurde somit dem Aufkommen von rund 1,2 Mt Holzabfall Rechnung getragen und nicht nur Qualitätsstandards für das Recycling von Altholz geschaffen, sondern auch ein Recyclinggebot für stofflich verwertbares Altholz, sofern es den aufgelisteten Abfallschlüsseln des Anhang 1 der RHV (Recyclingholzverordnung) (§ 4 RHV i. V. m. Anhang 1) entspricht, verabschiedet (Umweltbundesamt 2023).
Langzeit-Feldeinsatz von Kompost in Methanoxidationsfenstern und seine Methanoxidationskapazität
Marlies Hrad, Dipl.-Ing. Dr. Marion Huber-Humer
In einem Pilotprojekt auf einer älteren Siedlungsabfalldeponie in Österreich wurden im Frühjahr 2014 zunächst zwei Gasbrunnen rückgebaut und durch Methanoxidationsfenster ersetzt, um die aktive Deponiegaserfassung auf eine passive Schwachgasbehandlung umzustellen.
Die Strategische UmweltprĂĽfung als Methode der abfallwirtschaftlichen Planung am Beispiel Wien
Florian Huber, Ulrike Volk
Langfristige, strategische Planungen sind erforderlich, um sicherzustellen, dass die Abfallwirtschaft die aktuellen und zukünftigen Anforderungen erfüllen kann. Wichtige Planungsinstrumente hierfür sind der Wiener Abfallwirtschaftsplan und das Wiener Abfallvermeidungsprogramm (AWP & AVP). Beide Pläne werden im Rahmen einer Strategischen Umweltprüfung (SUP) erarbeitet.
Praxisbeispiel - Aufbereitung alternativer PET-Ströme
Markus Huemer
Im Hinblick auf die kommenden Einschränkungen in Bezug auf Verwendung von PET Bottle Flakes in Non-Food Anwendungen, werden anderen Ströme für die Verarbeiter von PET Bottle Flakes oder rPET-Granulat immer interessanter.
Formstabile Verpackungsabfälle aus Polyolefinen in der getrennten Sammlung in Österreich für 2021
Elisabeth Jahn, Viktoria Gabriel, M. Pfitzner, K. Detter, Martin Novak
Bis 2030 sollen 55 % der Kunststoffverpackungen recycelt werden. Die Sammlung und Sortierung von Abfällen sind wichtige Schritte für eine Kreislaufwirtschaft. Aktuell können Kunststoffverpackungen aus Polypropylen (PP), high-Density Polyethylen (HDPE) und Polystyrol (PS) nicht wieder für qualitativ hochwertige Anwendungen, wie Verpackungen von Lebensmitteln eingesetzt werden.
Beton in der Baustoff-Kreislaufwirtschaft: potenzieller Abfallverwerter und CO2-Speicher
Dipl.-Ing. Joachim Juhart, Dr.-Ing. Sarah Steiner, Florian Steindl
Beton mit seiner potenziell vielfältigen Zusammensetzung ist ein „Konglomerat“, in welches sich aufbereitete Abfälle bzw. Reststoffe einbinden lassen. Sie können als Substitut für Gesteinskörnungen dienen sowie in der Feinfraktion enthalten sein, also im Zement und den Zusatzstoffen bzw. „supplementary cementitious materials“ (SCM).
Assessing Climate Neutrality and Circularity in LCA – Methodology and Application in a Case Study
DR. techn. Gerfried Jungmeier, Michael Schwingshackl, Ladislaus Lang-Quantzendorff, Jarod Kelly, Niklas Hill
Climate neutrality and circularity are two main challenges and can only be addressed by the methodology of dynamic Life Cycle Assessment (LCA), where GHG emissions, resource demand and material recovery are calculated over the life time from construction, operation until the end of life management.
CEFoodCycle - Circular Economy: Mapping Food Streams and Identifying Potentials to Close the Food Cycle
Kevin Kaltenbrunner, D. Orth, Dipl. Ing. Christian Pladerer
Applying the concept of the Circular Economy (CE) to the food stream (production, use, disposal), the project CEFoodCycle creates a homogenized methodology to avoid food waste, re-use resources, and to close food cycles.
Digitale Sortieranalyse und Messung kalorischer Parameter im Digital Waste Research Lab
Lisa Kandlbauer, Dipl.-Ing. Dr. mont. Renato Sarc, Alexander Egarter
Entwicklungen des nachhaltigen Recyclings fordern - unter anderem - innovative Methoden zur Qualitätsbeschreibung sowie -messung von Abfall-, Produkt- sowie Rezyklatströmen, damit diese Ströme bestmöglich einer Verwertung zugeführt werden können.
Untersuchungen zur Verwertung carbonfaserhaltiger Abfälle im Zementwerk (EVCAZ)
Isabel Kaphahn, Kirsten Stark
Im Rahmen des Projekts EVCAZ wird die energetische Verwertung carbonfaserhaltiger Abfälle im Zementwerk untersucht. Aufgrund der hohen Temperaturen und langen Verweilzeiten erscheint der Zementdrehrohrprozess zur vollständigen Faserzersetzung vielversprechend, während sich die konventionelle thermische Abfallbehandlung in vorangegangenen Versuchen als nicht geeignet erwiesen hat.
Möglichkeiten zur Gestaltung von Abfallendebestimmungen
Dipl.-Ing. Mag. Thomas Kasper
Der vorliegende Beitrag beleuchtet das Rechtsinstrument des Abfallendes und dessen Bedeutung in der Kreislaufwirtschaft, um Dinge, die einmal zum Abfall geworden sind wieder als Produkt, auĂźerhalb des Abfallrechts in Verwendung zu bringen.
Verbesserung der Abfalltrennung im öffentlichen Raum - Erkenntnisse aus einer Feldstudie
Veronika Kladnik, Therese Schwarzböck, Dr.tech Sabine Dworak
Die getrennte Sammlung stellt eine wichtige Grundlage in einer kreislauforientierten Abfallwirtschaft dar. Insbesondere im Bereich der Kunststoff- und Verpackungsabfälle ist eine weitere Verbesserung der getrennten Sammlung notwendig.
Measuring the Flow Properties of Secondary Plastics
Ivan Kibet, Juergen Wieser
Recycling of plastics, particularly in high-value applications, is essential for sustainable resource management and achieving climate targets. A critical challenge lies in developing robust processing methods that ensure consistent feeding of secondary raw materials into recycling machinery.
Benchmarking-Projekt zur Bemessung der Nachhaltigkeit von Kosmetikverpackungen
Michelle Klein, Anna Oleynikova, Charlotte Werner, Manfred Tacker, Silvia Apprich
Die europäischen Ambitionen fordern die Nutzung recyclingfähiger Kunststoffverpackungen und ambitionierte Recyclingquoten, wodurch die Nachfrage nach nachhaltigen Lösungen steigt und die Kosmetikindustrie bestehende Verpackungen überprüfen und optimieren muss, um die EU-Ziele zu erreichen.
Recycling-Baustoffe ohne Abfallende?
Professor Dr. Wolfgang Klett
Es gibt gesetzliche Vorschriften zum Abfallende im deutschen Kreislaufwirtschaftsgesetz (KrWG) ebenso wie im österreichischen Abfallwirtschaftsgesetz (AWG). Diese sind zum Teil nur unvollständig gegenüber den gemeinschaftsrechtlichen Vorgaben. In jedem Fall werden bezogen auf den Einzelfall für das Abfallende Entscheidungen des Abfallerzeugers oder - besitzers erforderlich. Diese Feststellung gilt auch mit Rücksicht auf die untergesetzlichen Vorschriften zum Abfallende.
Recycling paper and board from mixed waste streams: Determining data requirements for a reliable environmental assessment
Hannah Köhler, Alena Spies, Rosalie von Behr, Karoline Raulf, Prof. Dr. Kathrin Greiff
To increase the recycling rate of paper and board, we investigate how yet unexploited paper and board from lightweight packaging waste can be recycled. Therefore, an environmental assessment via life cycle assessment (LCA) is crucial for the project to determine if the benefits from recycling exceed the efforts needed.
Building knowledge – Harmonisierung von Klassifikationssystemen für gebaute Umwelt im Kontext der Quantifizierung des anthropogenen Lagers
Katharina Kippert, Prof. Dr.-Ing. Vera Susanne Rotter
Materialbestände im anthropogenen Lager gebaute Umwelt werden in den meisten Fällen mittels Multiplikation von Materialkennwerten, welche die Menge eines bestimmten Materials pro Gesamtheit, Fläche, Kubatur oder Länge eines Gebäudes oder Infrastrukturelements angeben, und der entsprechenden Gesamtanzahl, -fläche, -kubatur oder -länge dieses Gebäude- oder Infrastrukturelementtyps berechnet.
Klassifizierung von Metallschrott mittels Deep Learning Methoden
Dipl.-Ing. Gerald Koinig, Melanie Neubauer, W. Martinelli, Nikolai Kuhn, Thomas Fink
In diesem Beitrag wird gezeigt, wie kupferhältige Partikel in einer Shredderfraktion mittels Convolutional Neural Networks erkannt werden können. Hierzu wurden 20 CNN-Architekturen auf Basis der erreichbaren Vorhersagegenauigkeit und Inferenzlatenz miteinander verglichen.
The Allegory of Stupidity and Waste
Dr. Ing. Torben Kraffczyk
This paper on the allegory of stupidity and waste is a more or less daring view on tomorrow’s capabilities in global waste management. A society facing seemingly unresolvable ecological challenges seems to be immune to its own overconsumption.
Digitaler Produktpass als Qualitätszertifikat und für die Nachverfolgbarkeit von Produkten und Materialien
Michael Krisper
Die Umsetzung von Nachhaltigkeit in der gesamten Liefer- und Wertschöpfungskette erfordert die Nachweisführung der Herkunft, der CO2-Emissionen, des Energieverbrauchs sowie des Materialeinsatzes von Produkten und Gütern.
Herausforderungen im Bereich der biogenen Abfälle
Dr. Andreas Kreuzeder
Im Themengebiet der biogenen Abfälle ergeben sich laufend neue Herausforderungen beziehungsweise entwickeln sich neue Ansätze zur Lösung lange bestehender Probleme. Der ÖWAV Arbeitsausschuss Biogene Abfälle ist bemüht relevante Fragestellungen frühzeitig zu erkennen und den Stand des Wissens in kompakten Regelwerken bzw. Leitfäden darzustellen. In diesem Beitrag soll ein Überblick über aktuelle Aktivitäten des Ausschusses sowie die Ergebnisse der letzten Jahre gegeben werden und die bearbeiteten Fragestellungen inhaltlich vorgestellt werden.
Comparative Analysis of Transfer and Continual Learning for Vision-Based Particle Classification in Plastics Sorting for Recycling
Somayeh Shami, Benedikt Haecker, Julian Aberger, Jesus Pestana, Michael Krisper
In this study, we evaluate the effectiveness of transfer and continual learning techniques for vision-based trash particle detection and classification in plastics recycling. This task poses unique challenges for vision-based methods due to the great variety of particles in recycling material flows, their variability over time, and the lack of real recycling industrial datasets available for research.
Mehr als Sortieren: Potenziale von Sensortechnik zur Optimierung von Sortieranlagen
M. Sc. Nils Kroell, Xiaozheng Chen, Bastian KĂĽppers, A. Ludes, Marvin Emmerich
Sensortechnik ist ein essenzieller Bestandteil von Sortieranlagen, beschränkt sich im Stand der Technik allerdings überwiegend auf sensorbasierte Sortieranwendungen. Wird Sensortechnik nicht nur als Sortiertechnologie sondern als grundlegende Charakterisierungstechnologie verstanden, so ergeben sich hieraus neue Potenziale zur ganzheitlichen Optimierung von Sortieranlagen und des gesamten Lebenszyklus.
BerĂĽcksichtigung von Eigenschaftsprofilen bei der Aufbereitung von Leichtverpackungen aus Polypropylen
Nikolai Kuhn, Dipl.-Ing. Gerald Koinig, Assoz.Prof. Dipl.-Ing. Dr.mont. Jörg Fischer, Dipl.-Ing. Dr.mont. Alexia Tischberger-Aldrian, Moritz Mager
Die breite Anwendung von mechanisch recycelten Kunststoffen wird unter anderem durch den Verlust der ursprünglichen Eigenschaften während der Lebensphase und des Recyclingprozesses limitiert. Daraus resultiert ein geringes Substitutionspotential des Rezyklats gegenüber Neuware, welches wiederum die ökonomische und ökologische Attraktivität von Rezyklaten reduziert.
I-STEP – A Case Study: Machine Learning Powered Condition Monitoring of a Linear Motion Industrial Vibrating Screen
Philip Krukenfellner, Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. mont. Helmut Flachberger
Vibrating Screens, crucial in mineral and waste processing industries, usually lack adequate condition monitoring to assess condition states or predict machine errors. Addressing this issue, IFE Aufbereitungstechnik GmbH and its partners are developing "i-STEP," a digitalization solution potentially integrating any market-available sensor for a customizable, plant- wide monitoring platform. Thus far, a vibration sensor, "SES" has been developed to specifically measure oscillation patterns of vibrating screens, which is the main focus of this research.
Optimierung der Voraufbereitung biogener Abfälle aus der Haushaltssammlung
Andreas Kunter, Paul Demschar, Georg Ulrich Weingrill, DI Dr. Alexandra Loidl, Franz Poschacher
Das Aufkommen von Störstoffen, insbesondere Kunststoffen, in biogenen Abfällen aus der Haushaltssammlung behindert die Herstellung eines hochwertigen Kompostes im Sinne einer funktionierenden Kreislaufwirtschaft. Ein Entwurf für eine Novelle der Kompostverordnung in Österreich plant zukünftig einen maximalen Störstoffgehalt von 2 % als Input in Kompostieranlagen festzulegen.
Neue Verbundwerkstoffe aus Biopolymeren und regionalen Naturfasern – ein zukunftsträchtiges Material?
Anett Kupka, Dipl.-Ing. (FH) Marc Krech, Dr.-Ing. Maria Schäfer
Die Entwicklung neuer Materialien, besonders im Kunststoffbereich ist weit verbreitet (Beus et al. 2019). Die Substitution von Glas- und Carbonfasern durch Naturstofffasern einerseits und die Substitution von erdölbasierten Polymeren durch biobasierte sowie abbaubare Grundstoffe andererseits sind zwei Themenfelder in diesem Forschungbereich, welchem sich die Hochschule Zittau/Görlitz im Rahmen des Projektes LaNDER³ widmet.
Materialeffizienz und Umweltauswirkungen der Kunststoffverpackungsabfallwirtschaft in Deutschland
Sarah Schmidt, Prof. Dr. David Laner
Im vorliegenden Beitrag werden die Ergebnisse einer umfassenden Bewertung des Bewirtschaftungssystems für Kunststoffverpackungsabfälle in Deutschland in Bezug auf Materialflüsse, Materialeffizienz und Umweltauswirkungen dargestellt und auf dieser Grundlage Herausforderungen und Optimierungsstrategien für die aktuelle und zukünftige Bewirtschaftung von Kunststoffverpackungsabfällen diskutiert.
Circular-Economy-Ansätze für Kunststoff-Außenwerbungsplakate
Nicole Lasslop, Paul Steiner, Maximilian Auer, Prof. Dr.-Ing. Jörg Woidasky
Papier- oder Kunststoffplakate sind wichtige Medien der Außenwerbung. Sie finden u.a. regelmäßig bei Wahlkämpfen ihren Einsatz. Die Publikation stellt Ansätze der Circular Economy für PP-Hohlkammerplakate bereit.
BatterySort: Ein Sortiersystem zur Detektion und Aussortierung von Li-Ionen-Batterien aus Abfallströmen zur Vermeidung von Bränden
Johannes Leisner, Nathanael Laier
Fehlwürfe von Batterien, insbesondere Lithium-Ionen-Batterien und Elektroaltgeräten in Siedlungsabfällen, führen in Sortieranlagen häufig zu Bränden mit erheblichen Schäden.
CO2 Recycling
Markus Lehner
Unter CO2-Recycling bzw. Carbon Capture and Utilization (CCU) versteht man Prozessketten, in welchen CO2 in reiner Form gewonnen wird und dann ĂĽber katalytische, elektro- und photochemische oder biologische Prozesse in nutzbare Produkte umgewandelt oder ohne Konversion direkt verwendet wird.
Implementation and evaluation of a real-time capable approach to sensor-based sorting using CNNs
Felix Lehnerer, Lukas Roming, JĂĽrgen Hock, Felix Kronenwett, Georg Maier
In state-of-the-art optical sorting, engineered image processing algorithms are commonly used to identify materials. However, for complex material textures and high- ensity material streams, these approaches are often unable to maintain the desired sorting quality. Convolutional neural networks (CNNs) have been proven to outperform such approaches in their ability to classify objects in images.
The heat is on! - From the material characterisation of spent refractory bricks to sensor training (practical examples from Project ReSoURCE)
Florian Feucht, Dipl.-Ing. Simone Neuhold, Dr. Alexander Leitner, Cord Fricke-Begemann, Julio Hernandez
Refractory products are essential for high-temperature industrial processes, from steel and cement production to waste incineration and many more. Harsh environmental conditions in these applications result in the frequent renewal of refractory lining.
Deponieplanung unter Dichtestress: Ermittlung Deponiebedarf und Standortsuche in der Schweiz
Daniel Locher, Nadine Schneider, Christina Stadler
Trotz einer raumplanerisch schwierigen Ausgangslage, im dicht besiedelten Kanton ZĂĽrich, gelang es, ausreichend neue Deponiestandorte zu finden.
Wirkungen der Maßnahmen zur Verbesserung der Sammelqualität bei der Bioabfallsammlung
DI Dr. Alexandra Loidl, Dipl.-Ing. Dr. mont. Gernot Kreindl, Ing. Andreas Zöscher, Mag. Dr. Martin Wellacher, Dipl.-Ing. (FH) Josef Adam
Für die Produktion von Qualitätskompost in Kompostieranlagen stellt die Störstoffbelastung, insbesondere von Kunststoffen, im Inputmaterial von biogenen Abfällen aus Haushalten ein wesentliches Problem dar. Hierbei sind vor allem Kunststoffsäcke, welche als Vorsammelhilfe verwendet werden, störend.
Gleaning 2.0 - Vermeidung von Lebensmittelverlusten und -abfällen in der landwirtschaftlichen Primärproduktion durch professionelle Nachernten und soziale Weitergabe
D. Orth, Kevin Kaltenbrunner, Dipl. Ing. Christian Pladerer
Im Projekt Gleaning 2.0 baute das Ă–sterreichische Ă–kologie-Institut gemeinsam mit dem Samariter-Bund-Ă–sterreich Landesverband Wien Kooperationen mit landwirtschaftlichen Betrieben auf um produzierte genieĂźbare aber nicht oder nur schwer vermarktbare Lebensmittel nachzuernten.
Erhebung und Vermeidung von Lebensmittelabfällen im Schulcatering
Reinhold Ottner, S. Luck, DI Elisabeth Schmied, Dipl.-Ing. Gudrun Obersteiner
Die Verschwendung von Lebensmitteln in Schulen stellt eine große Herausforderung dar, da die eingesetzten Ressourcen verloren gehen. Neben den Umweltauswirkungen ist ein weiteres Problem, dass die Schulkinder nicht die für sie vorgesehen Nährwerte konsumieren.
The Borealis Borcycle™ M Demo Plant – Borcycle™ M as Best Practice
Dr. Andreas Nagl
Borcycle™ M is the mechanical recycling platform of Borealis, setting new standards for what is possible in mechanical recycling, enabling previously unattainable applications from cosmetics packaging through to mobility.
Metal recovery over the product life cycle
Dipl.-Wi.-Ing. Josephine MĂĽller, Nicos Tsioutsios, Philipp Horner
The voestalpine Group's High Performance Metals Division is globally known for producing high-quality steels using well defined combinations of alloy elements and sophisticated production techniques. What makes these steels special is the set of exceptional properties such as resistance to corrosion and heat, high purity, and extreme durability that makes our products suitable for diverse applications, from aviation to construction of turbine blades and high pressure die casting tools.
Projektverbund ForCYCLE II zur Steigerung der Ressourceneffizienz in der bayerischen Wirtschaft
Prof. Dr. Mario Mocker, M. Bär, Dipl.- Ing. Katharina Reh, Prof. Dr. Peter Hense
Ziel des Projektverbundes ForCYCLE II zur Steigerung der Ressourceneffizienz in der bayerischen Wirtschaft war die Entwicklung von Lösungsansätzen und Technologien im Bereich der Ressourceneffizienz und der Kreislaufwirtschaft, insbesondere für KMU und Handwerksbetriebe.
Biogene Abfälle und Reststoffe - Kohlenstoffquelle, Bioenergie und negative Emissionen
Prof. Dr. Michael Nelles, Dr. René Backes, Karen Deprie
Deutschlands Ziel ist es, bis 2045 klimaneutral zu werden. Eine der Grundvoraussetzungen hierfür ist, den Material- und Energieverbrauch erheblich nachhaltiger aufzustellen, denn die angestrebte Klimaneutralität beinhaltet zwei wesentliche Standbeine: Zum einen die Umstellung der Energieversorgung vollständig auf Erneuerbare Energien (EE).
Mobility Modular Load Carriers: Entwicklung modularer Mehrwegladungsträger für die Zugbauindustrie
D. Orth, Kevin Kaltenbrunner, Dipl. Ing. Christian Pladerer, Georg Vinzenz
Siemens Mobility Austria GmbH entwickelt im Rahmen des Projekts modulare Mehrwegladungsträger (MMLC), um die Logistik für komplexe Schienenfahrzeugprojekte nachhaltiger zu gestalten.
Battery Lifecycle – Decentralised Hub Concepts to offer centralised solutions for challenges along the Supply Chain
Mathias Nippraschk, Lukas Brandl, Florian Karlstedt
The aftersales market of batteries provides different challenges to all participants along the supply chain. The market is missing a holistic approach for solutions in the field of Remanufacturing, Refurbishment, Repair, Reuse and Recycling.
Symbiose Mensch & KI: Nachhaltige (Abfall-)Logistikoptimierung
Dipl. -Ing. Jonas Neumair, Markus Gschanes
Die zunehmenden Herausforderungen durch Fahrpersonalmangel, Fluktuation und Ineffizienzen in der Abfalllogistik erfordern innovative Lösungen. Dieser Beitrag präsentiert einen dreistufigen Ansatz, der die Synergie zwischen menschlicher Expertise und Künstlicher Intelligenz nutzt, um den Abfallmanagementprozess zu optimieren.
Die nächste Generation der sensorgestützten Sortierung – Laserstrahlen und Messobjekte in Bewegung und wie damit Stückgüter auf Förderbändern materialabhängig sortiert werden
V. Mörkens, Dr. Joachim Makowe, Markus Dargel, Carsten Schönthier, Reinhard Noll
Schneller als mit Lichtgeschwindigkeit können Informationen nicht übertragen werden. Für hohe Massendurchsätze beim Recycling von Stückgütern sollte idealerweise jedes Teil auf einer Förderstrecke geortet, identifiziert und einer materialspezifischen Sortierfraktion zugeordnet werden können.
CO2-Bilanzierung fĂĽr eine chemisch-physikalische Behandlungsanlage
Hannes Menapace, Felix Kleinsasser
Durch neue gesetzliche Vorgaben (z.B. Lieferkettengesetz, Nachhaltigkeitsberichterstattung), diverse Umweltmanagementsysteme und Anfragen von Kunden ist fĂĽr eine Datenbereitstellung eine bestehende Stoffstrombilanzierung zur Behandlungseffizienz oftmals nicht mehr ausreichend.
Optimierungsparameter bei der Nassaufbereitung von Kunststoff-Flakes im mechanischen Kunststoffrecycling
Dipl.-Ing. Dr. Bettina Muster-Slawitsch, Mauricio Pane, Arianna Quintana, Christian Platzer, Moritz Mager
Die Nassaufbereitung stellt für die erreichbare Qualität von Kunststoff-Flakes im mechanischen Recycling einen entscheidenden Schritt dar. Herzstück ist dabei die Kunststoffwäsche mittels Friktionswäscher.
Chancen und Risiken bei der Verwertung von Tunnelausbruchmaterial
Dr. Manfred Nahold
In den letzten Jahren sind in Ă–sterreich die umfangreichsten Tunnelbauvorhaben in Arbeit. Tunnelausbruchmaterial (TUA) ist Aushubmaterial zuzuordnen und somit als Abfall zu betrachten.
Mehrweg-Bouteille – Konzeption und Einführung eines Mehrweg- Systems für die 0,75-Liter-Weinflasche in Österreich
Victoria Menedetter, Dipl. Ing. Christian Pladerer
Ob Milch, Limonade oder Bier - die Mehrwegflasche erlebt zurzeit ein Revival. Im Vergleich dazu gibt es bei Wein kaum Angebote in Mehrweg-Gebinden. Und das, obwohl Wein aufgrund des hohen Marktanteils inländischer Weine in Österreich prädestiniert für ein Mehrwegsystem wäre.
Viable recycling approaches to electrolyser stacks
Richard Yaw Nti, Dipl.-Ing. Thomas Nigl, Hannah Aster, Lukas Zeilerbauer, Marianne Kapp
To ensure the sustainable use of the world's limited resources, it is essential to integrate principles of circularity into every new technology or product development. The ReCycle project deals with the reduction of environmental impact and related recycling capabilities (of hydrogen technologies) and aims to apply these circularity principles to technologies within the hydrogen value chain.
PFAS Leibnitzer Feld – Chancen und Grenzen der Grundwasser- und Schadstoffmodellierung
Richard Moderegger, MSc. Philipp Sedlazeck, David Misch
Auf dem Gelände der Feuerwehr- und Zivilschutzschule Steiermark in Lebring – Sankt Margarethen im westlichen Leibnitzer Feld befindet sich die Quelle einer etwa 5 km langen PFAS-Fahne.
Kreislaufwirtschaftliche Herausforderungen im Sektor der Alttextilienbewirtschaftung
Markus Meissner, Kevin Kaltenbrunner, D. Orth
Österreich sammelte im Jahr 2021 236.204 Tonnen Alttextilien, wobei nur 28 % getrennt erfasst werden. Die Sammlung erfolgt hauptsächlich über Container.
Plastic Pirates Österreich – Citizen Science zur Erhebung von Kunststoff-Littering
Dipl.-Ing. Gudrun Obersteiner, Magdalena Kraml
Im Rahmen von Plastic Pirates – Go Europe! kämpfen Jugendliche gegen die Plastikverschmutzung in europäischen Gewässern an. Es ist eine europäische Citizen Science Aktion, bei der Schulklassen und Jugendgruppen Plastikproben an Bächen und Flüssen sammeln und ihre Ergebnisse dokumentieren.
Verwertung von Bau- und Abbruchabfällen im forstlichen Wegebau
Dipl.-Ing. Kerstin Pfandl, Dr. Ingrid Winter
Bau- und Abbruchabfälle gehören zu den massereichsten Abfallströmen in Österreich. Neben dem Verwertungsgebot und den Zielvorgaben für Bau- und Abbruchabfälle, sieht der Gesetzgeber seit Anfang 2024 ein Deponierungsverbot für ausgewählte mineralische Abfälle vor (§ 16 Abs. 7 Z1 AWG 2002, Anhang 1a AWG 2002 und § 7 Z14 DVO 2008).
Bio Waste Carbon Capture System
Daniela Meitner, Dipl.-Ing. Andreas Hackl, Gernot Stangl
Die Nutzung von Bioabfall als Input in der Biogasproduktion ist aus heutiger Sicht unumstritten. Das klare Ziel dieses neuen „Bio Waste Carbon3 Capture System“ (BWC3CS) ist, fossil basierten Kohlenstoff zu ersetzen bzw. diesen einzusparen und bereits entstandenen Kohlenstoff aus der Atmosphäre zu entfernen.
Metallrecycling bei EoL-LED-Stableuchten mithilfe von chlorhaltigen Abfällen
M. Sc. Michael Peer, Prof. Dr.-Ing. Burkhard Berninger, Thomas Fehn, Dr. Alexander Hofmann
Durch die thermochemische Verwertung von chlorhaltigen Kunststoffabfällen wird nicht nur eine Schadstoffentfrachtung, sondern auch die zusätzliche Rückgewinnung von kritischen Metallen ermöglicht.
Bewertung von Kunststoffrezyklaten hinsichtlich DNA-reaktiver Mutagenität mit in vitro Bioassays
Elisabeth Pinter, Elisa Mayrhofer, Jessica Schlossnikl, Veronica Osorio Piniella, Vasiliki-Maria Archodoulaki
Regulatorische Initiativen sowie Konsument:innen verlangen den Einsatz von Rezyklat in Kunststoffverpackungen fĂĽr sensible Anwendungen wie den Lebensmittelkontakt. Zurzeit sind nur wenige Materialien dafĂĽr zugelassen, auĂźer mechanisches PET Recycling.
„Weniger Müll für´s Lebensg´fühl“ - effiziente Kreislaufwirtschaft in der Stadtgemeinde Schladming
Dipl. Ing. Christian Pladerer, Maximilian Wagner
Die steirische Stadtgemeinde Schladming zählt mit etwa 1,5 Mio. Nächtigungen zu den beliebtesten Tourismusdestinationen Österreichs. Der Wintertourismus und eine Vielzahl an Events, wie dem „Nightrace", Großkonzerte oder Special Olympics mit bis zu 50 000 Besucherinnen und Besuchern spielen hierbei eine große Rolle.
Recycling kunstharzgebundener Schleifwerkzeuge
Sabrina Sasse, Prof. Daniel Vollprecht
Kunstharzgebundene Schleifscheiben werden in allen materialverarbeitenden Industriezweigen eingesetzt, wobei zwischen 30 und 50 % einer Schleifscheibe nach dem Einsatz als Abfall zurĂĽckbleiben.
The Role of Circular Economy in Industry 5.0
Susanne RoĂźkogler
The sustainability transformation of industry is one of the greatest challenges facing the European Union. One of the key levers in the transformation is the shift from a linear product life cycle to a circular one.
Vom Abfall zum Produkt – Was geht und was geht (noch immer) nicht?
MAg. Dr. Marie Sophie Reitinger
Die Kreislaufwirtschaft stellt das Abfallrecht ständig vor neue Herausforderungen. Wiewohl es aus technischer Sicht zweifellos möglich ist, Abfall so zu behandeln, dass am Ende wieder ein Produkt steht, hinkt die rechtliche Entwicklung dem – wie so oft – hinterher.
Stand der Technik der Abfallablagerung auf Deponien in Deutschland und deren Beitrag zum Klimaschutz zur Vorbereitung der Arbeiten fĂĽr ein BVT-Merkblatt Deponien
Dr.-Ing. Marco Ritzkowski, Bastian Beythien, Dr.-Ing. Kai-Uwe Heyer, Philipp Benkus
Der Stand der Technik im Bereich der Deponien soll kĂĽnftig ĂĽber ein BVTMerkblatt geregelt werden. So sollen Umweltauswirkungen im Zusammenhang mit dem Deponiebetrieb wie zum Beispiel die Freisetzung von klimarelevanten Methanemissionen minimiert werden.
Nachnutzung von Deponien mittels Fotovoltaik am Beispiel der Deponie Leoben Seegraben
Hon.-Prof. (FH) Dipl.-Ing. Dr. Arne Ragossnig, GĂĽnter Wind, Dipl.-Ing. Dr. mont. Gernot Kreindl, Herwig Ragossnig
Erneuerbare Energien und somit auch Fotovoltaik gewinnt zunehmend an Bedeutung im Energiemix.
MIBICYD - Mikrobielle Sanierung Gaswerksspezifischer Schadstoffe unter der besonderen Berücksichtigung von Cyaniden – Laboruntersuchungen und kleinskalige Feldversuche
Daniel Ruech, Jessica Beyert, Doz. Mag. Dr. Thomas G. Reichenauer
Ehemalige Gaswerksstandorte sind durch eine Vielzahl von Kontaminanten im Boden und Grundwasser charakterisiert. Viele dieser Schadstoffe können mikrobiell abgebaut werden, jedoch stellen die Kombination oder das Vorhandensein von Einzelkomponenten, insbesondere Cyaniden, oft ein Hindernis für den Abbau dar.
Potenziale und Grenzen der (abfallwirtschaftlichen) Kreislaufwirtschaft
Univ.-Prof. DI Dr. mont. Roland Pomberger
In der österreichischen Kreislaufwirtschaftsstrategie wird die Rolle der Abfallwirtschaft und die Möglichkeiten zur Etablierung einer Kreislaufwirtschaft hervorgehoben.
Kunststofftransformation im Zuge der Kompostierung
Dipl.-Ing. (FH) Josef Adam, Jessica Brantner, Verena Schmid, Mag. Dr. Martin Wellacher, Franz Poschacher
Im Rahmen des Projektes Plastic Free Compost wurden die Transformation und das Zersetzungsverhalten von Kunststoffen während des Kompostierungsprozesses untersucht.
PFASAN – Entwicklung innovativer Sanierungsstrategien für PFAS kontaminierte Standorte in Österreich
Doz. Mag. Dr. Thomas G. Reichenauer, Ottavia Zoboli, Thilo Hofmann
Die Gruppe der Per- und Polyfluoralkylsubstanzen (PFAS) ist eine große Familie von anthropogenen Stoffen mit rund 5000 Einzelsubstanzen (OECD 2021, OECD 2023) und einem breiten Spektrum an industriellen Anwendungen. Wegen ihrer zahlreichen und weit verbreiteten Verwendung, Mobilität und Persistenz sind PFAS ubiquitäre Umweltkontaminanten.
Untersuchungen zur strukturellen Verwertung von geschredderten WindradflĂĽgeln in Bulk Moulding Compounds
Bianca Purgleitner, Karin Krenn, Christoph Burgstaller
Das Recycling von Windradflügeln und glasfaserverstärkten Kunststoffen (GFK) im Generellen wird aufgrund steigender Abfallströme und fehlender Entsorgungsstrategien ein immer größer werdendes Problem.
Carbo-thermisches Recycling von Lithium-Ionen-Batterien: Entwicklungsschritte vom batch- zum semikontinuierlichen Betrieb
Lukas Wiszniewski, Zlatko Raonic, Thomas Hochsteiner, Klaus Doschek
Lithium-Ionen-Batterien (LIB) sind ein entscheidender Bestandteil der Energiewende und können eine Lösung für die Defossilisierung des Verkehrssektors und zur Stabilisierung des Stromnetzes bieten. Aufgrund der erwarteten heterogenen und großen Abfallmenge, bedarf es einer Recyclinglösung, welche aktuelle Probleme in der Pyro- und Hydrometallurgie umgehen kann.
Hochdurchsatz-Upcycling-Anlage fĂĽr gebrauchte PV-Module
Simon PrĂĽller
Die 2nd Cycle FlexCo entwickelt eine innovative Hochdurchsatz-Upcycling- Anlage fĂĽr gebrauchte Photovoltaik (PV)-Module.
Ist-Stand der chemisch-physikalischen Abfallbehandlung in Ă–sterreich
Michael Roll, Thomas Weissenbach, Dipl.-Ing. Christian Neubauer
Das Ziel der Studie war die Darstellung der chemisch-physikalischen Abfallbehandlung in Österreich. Ergänzend zum österreichischen Statusbericht der Abfallwirtschaft 2023 (BMK, 2023) wurden Art und Menge der behandelten Abfälle sowie der Output der Anlagen anhand der Datenlage aus dem Elektronischen Datenmanagement (EDM) erhoben und mit den Daten aus den retournierten Fragebögen ergänzt. Des Weiteren wurden die in Österreich angewendeten Verfahren erfragt.
Digitale Produktpässe als Instrumente zur Verbesserung des Umgangs mit Automobilteilen am Ende des Lebenszyklus - das Fallbeispiel Turbolader
Martin Popowicz, Antonia Pohlmann, Josef-Peter Schöggl, Univ.-Prof. Dr. mont. Rupert J. Baumgartner
Digitale Produktpässe (DPPs) haben als politische Instrumente zur Erhöhung der Transparenz entlang von Zulieferketten an Aufmerksamkeit gewonnen und könnten, je nach den enthaltenen Informationen, auch den Weg zu einer Kreislaufwirtschaft unterstützen.
Possible ways of utilising metal by-products from thermal phosphorus recovery
Matthias Rapf, Dipl.-Ing. Eva Gerold, Dietmar Zobel, Willem Schipper, Lukas Pohl
The EU-funded demonstration project FlashPhos intends to show the feasibility of a thermochemical process to recover white phosphorus (P4) from sewage sludge.
Erfahrungen mit der Sicherheitstechnik/dem Explosionsschutz bei Vergärungs-/Biogasanlagen
Prof. Dr.-Ing Gerhard Rettenberger
Nach wie vor kommt es an Vergärungs- und Biogasanlagen zu Unfällen infolge von Explosionen, Bränden und Vergiftungen/Erstickungen, Abstürzen häufig auch mit erheblichen Personenschäden. Auf der anderen Seite wurden in den letzten Jahren eine Vielzahl von Rechtsnormen und von Regelwerken, Technischen Regeln sowie Merkblättern zum Thema Sicherheitstechnik veröffentlicht.
ReMFra – Recovering metals and mineral fraction from steelmaking residues
Wolfgang Reiter, Klaus Doschek, Christoph Gatschlhofer, Johannes Rieger, Christoph Thaler
The ReMFra project encompasses two sustainable solutions for treating by-products derived from steel production. The first is a novel Plasma Reactor for the treatment of coarsegrained by-products.
Mögliche Wege, Hindernisse und Sinnhaftigkeit der Verwendung von mechanisch recycelten Post-Consumer-Materialien aus Polyolefinen in Verpackungen mit Lebensmittelkontakt
F. Rittmannsberger, Julia Roitner
Seit der Novellierung der Verpackungsverordnung (PPWR) durch die Europäische Union im Jahr 2023, wird diese Regelung in der Branche intensiv diskutiert. Da der Inhalt des PPWR einen positiven Aspekt hinsichtlich der Verwendung von Recycling auf Verpackungen zu haben scheint, ist es eine anspruchsvolle Aufgabe, dies wie geplant umzusetzen.
The LIB Recycling Challenge – Pathways Achieving Efficiency Rates
Cornelia Rutkowski, Bettina Rutrecht, Ing. DI Dr. Astrid Arnberger, Dipl.-Ing. Thomas Nigl, Robert Hermann
The new European Battery Regulation introduces both advantages and challenges for the recycling of lithium-ion batteries. Accordingly, it mandates that a minimum of 70 % of the average weight of lithium batteries must be recycled by the end of 2030.
Limits and Challenges of the Calculation and Verification of the Recycling Efficiency of Lithium-ion Batteries posed by the new European Battery Regulation
Bettina Rutrecht, Cornelia Rutkowski, Ing. DI Dr. Astrid Arnberger, Robert Hermann, Dipl.-Ing. Thomas Nigl
The new European Battery Regulation, introduced as part of the EU's Green Deal, presents significant challenges and changes in recycling lithium-ion batteries (LIB). This regulation not only raises the general recycling efficiency quotas from 50 % to 65 % by 2027 and 70% by 2030 but also sets specific recycling efficiency requirements for cobalt (Co), copper (Cu), lithium (Li), and nickel (Ni) at the elemental level.
Bewertung alkalischer Reststoffe für die CO2-Speicherung durch direkte, wässrige Karbonatisierung: MVA-Rückstände
Sarah Reiter, Florian Schinnerl, Markus Lehner
Direkte, wässrige Karbonatisierung ist ein vielversprechender Ansatz zur langfristigen Bindung von Kohlenstoffdioxid und zeigt großes Potenzial zur Mitigation der schwer reduzierbaren Emissionen aus der thermischen Abfallverwertung.
Stilllegung und Rekultivierung von Deponien mit geringem Gefährdungspotential im Land Brandenburg
Dr. Ulrich Stock, Roman Dinslage
Laut Auskunft der Europäischen Kommission befinden sich im EUTerritorium bis zu 500.000 Abfalldeponien. Eine Strategie zum Umgang mit diesen Deponien hat die Kommission nicht.
Mineral Wool Waste – From on-site Analysis to Recycling
Theresa Sattler, MSc. Philipp Sedlazeck, Univ.-Prof. DI Dr. mont. Roland Pomberger
Mineral wool waste has become increasingly challenging to manage within the Austrian waste management system. At present, the only available option for mineral wool waste of unknown origin is landfilling, as there are no existing recycling options.
BVT in der Praxis: Saubermacher CPB-Anlagen als Fallbeispiel
Andrea Zirkl, Sabine Tanzer
Die Europäische Kommission veröffentlicht BVT-Merkblätter und BVTSchlussfolgerungen, die Verfahren von industriellen Tätigkeiten beschreiben und Standards für verschiedene Industriezweige, einschließlich der Abfallwirtschaft, festlegen.
Herausforderungen bei der automatisierten Sortierung von Post- Consumer-Textilien mittels Standard-NIR-Spektroskopie
mag.ing.min Hana Stipanovic, Tanja Bäck, Sophie Zirps, Dipl.-Ing. Dr.mont. Alexia Tischberger-Aldrian
Das wachsende Aufkommen an Textilabfällen wurde von der Europäischen Kommission als Problem einer nachhaltigen Entwicklung erkannt und dem Textilrecycling eine hohe Priorität zugeordnet.
Boden als Produkt – die geplante Abfall-Ende Verordnung für Aushubmaterial
DI Roland Starke
(Boden)Aushubmaterial fällt bei (Neu)Bauvorhaben, aber auch bei Instandhaltung von Infrastuktureinrichtungen bis zur Räumung von Geschiebesperren, Felssturz- oder Murenmaterial in großen Kubaturen an.
Untersuchung des Karbonatisierungspotentials industrieller Abfälle mittels direkter, wässriger Karbonatisierung
Florian Schinnerl, Sarah Reiter, Markus Lehner
Die mineralische Karbonatisierung von Sekundärstoffen bietet eine innovative Möglichkeit, Kohlenstoffdioxid in Materialien zu speichern, die andernfalls häufig keinerlei Verwendung mehr finden.
LOWINFOOD: Quantifizierung von Emissionsreduktionen durch Lebensmittelabfallvermeidung
Silvia Scherhaufer, Dipl.-Ing. Gudrun Obersteiner, Nadine Brunnhuber
Derzeit wird davon ausgegangen, dass etwa ein Drittel der für den menschlichen Konsum produzierten Lebensmittel unverzehrt als Abfall anfallen (FAO 2011). In der EU wurden zuletzt 131 kg Lebensmittelabfälle pro Einwohner*in und Jahr gemeldet (Eurostat 2023).
Das chemische Recycling wird großtechnische Realität
Ing. Mag. Gerald Schmidt, R. von Goetze
Für das chemische Recycling gibt es verschiedene Techniken. Allen gemein ist, dass sie nur für eine eng definierte Qualität der Abfälle technisch und wirtschaftlich möglich sind.
Status Quo und Potenzial von Re-Use im österreichischen Möbelbereich
DI Elisabeth Schmied, Dipl.-Ing. Gudrun Obersteiner
Möbel-Reuse ist traditionell etabliert, jedoch fehlen bisher genaue Daten zu Mengen und Wegen der Wiederverwendung.
ReSTex: Josef Ressel Centre for Recycling Strategies for Textiles
Christian Schimper, Univ.Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. Georg GĂĽbitz, Dipl.-Ing. MSc Wolfgang Ipsmiller, Dr. Andreas Bartl, Nika Depope
The Josef Ressel Center (JRC) for Recovery Strategies for Textiles (ReSTex) addresses one of the pillars of the European Green Deal in achieving sustainable societies and bio economies: textile recycling. Focused on cellulosic textiles and the separation of cellulosic blends of cotton/polyester, the JRC ReSTex is hosted by the University of Applied Sciences Wiener Neustadt, at the Biotech Campus Tulln, and funded by the Christian Doppler Research Association (CDG).
Recycling of paper and board from mixed waste collections: Potential, technical feasibility and future challenges
Alena Spies, Hannah Köhler, Karoline Raulf, A. Ludes, Bastian Küppers
Paper recycling offers environmental and economic advantages compared to primary paper production. However, a relevant quantity of the produced paper and board in Germany is currently discarded in mixed waste collections such as lightweight packaging, residual and commercial waste.
GECCO2: Ein neues Christian-Doppler-Labor fĂĽr umweltfreundliche reststoffbasierte Baumaterialien
Florian Steindl, Bettina Ratz, Klaus Doschek, MSc. Philipp Sedlazeck, Mag. rer. nat. Dr. rer. nat. Florian Mittermayr
Reststoffbasierte Geopolymer-Baustoffe bieten die Möglichkeit, die CO2-Emissionen und den Ressourcenverbrauch der Baustoffproduktion sowie die Menge an zu deponierten mineralischen Abfällen in Österreich im Sinne der nachhaltigen Kreislaufwirtschaft zu reduzieren.
Thermisch behandelte Stahlschlacken und kĂĽnstliche Mineralfasern als neuartige reaktive Bindemittel fĂĽr die Baustoffindustrie
Dr.-Ing. Sarah Steiner, Florian Steindl, Klaus Doschek, A. Krammer, MSc. Philipp Sedlazeck
Bei der Zementproduktion entstehen etwa 7% der weltweiten Treibhausgasemissionen. Deshalb wird in der Bindemittelindustrie oft Zement durch Zumahlstoffe (supplementary cementitious materials, SCMs) ersetzt, wie beispielsweise HĂĽttensand, der durch schnelles AbkĂĽhlen von Hochofenschlacke entsteht.
Deponiemanagement und Klimaschutz – Beitrag des Deponiewesens zur Reduzierung von Treibhausgasen
Dr. Ulrich Stock, Roman Dinslage
Nach Schätzungen der EU-Kommission aus dem Jahr 2015 existieren auf dem Territorium der Europäischen Union (einschl. UK) bis zu 500.000 Deponiestandorte. Die meisten sind sehr klein, man kann von einer Durchschnittsgröße von 2 ha ausgehen. KRAHNERT vermutet für Deutschland eine Zahl von 80.000 Deponien.
Digitale Produktpässe nach Maß: Anforderungen der Abfallbehandlung für verschiedene Produktgruppen kategorisieren und DPP Designs ableiten
Eduard Wagner, Theresa Aigner, Mario Osterwalder, Mario Osterwalder, D. Baumgärtel
Die neue Ökodesign-Verordnung (ESPR) führt Digitale Produktpässe (DPPs) als Instrument zur Förderung der Informationstransparenz und Produktzirkularität ein. DPPs bieten großes Potenzial zur Verbesserung der Recyclinglandschaft, indem sie umfassende Informationen über beispielsweise gefährliche Materialien oder Komponenten bereitstellen.
Unkonventionelle Lagerstätten: Neue Quelle für Gewinnung von kritischen Metallen
Dr.-Ing. Olga Ulanova
Der Artikel stellt unkonventionelle Lagerstätten als neue Quelle für Gewinnung kritischer Metalle in Zentralasien und Sibirien vor. Im Artikel ist gezeigt, dass unterirdische Solen zum Hydromineralrohstoffes gehören und sind einzigartige unkonventionelle Lagerstätten von kritischen Metallen des Zentralasiens und Sibiriens.
Das Nachhaltigkeits- und Kreislaufwirtschaftspotential der Zementindustrie
Maximilian Enengel, Dr.mont. Sandra Viczek
Die Zementindustrie ist ein essenzieller Teil der globalen Bauwirtschaft und trägt maßgeblich zur Entwicklung der Infrastruktur bei. Allerdings steht die Branche aufgrund ihrer hohen CO2-Emissionen vor erheblichen Herausforderungen.
Waste4Future – Mit digitalen Techniken zur „optimalen“ Sortierung
M.Sc. Malte Vogelgesang, M.Sc. Wladislaw Benner, Dr. Alice do Carmo Precci Lopes, Katharina Hendrich, Dr. Gert Homm
Recycling bietet eine Möglichkeit, CO2-Emissionen zu vermeiden und wertvolle Ressourcen für die Industrie bereitzustellen. Aufgrund ihrer Heterogenität konnte für viele kunststoffhaltige Post-Consumer-Abfälle jedoch noch kein ausreichendes Recycling etabliert werden.
Datenbereitstellung fĂĽr KI-Systeme - Fallbeispiele und ihre Herausforderungen
Dipl.-Ing. Dr.mont. Alexia Tischberger-Aldrian, Klemens Winkler, Roman Rainer, Felix Strohmeier, Melanie Neubauer
Die hohen Recyclingquoten im Metallrecycling dürfen nicht darüber hinwegtäuschen, dass auch die Metallrecyclingbranche zukünftig vor vielfältigsten Herausforderungen steht.
Potenziale für die Kreislaufwirtschaft: Digitale Produktpässe für optimiertes Metallrecycling
Felix Strohmeier, Dipl.-Ing. Dr.mont. Alexia Tischberger-Aldrian
Dieser Beitrag beschreibt Möglichkeiten der Integration digitaler Technologien in die Kreislaufwirtschaft im Kontext des Metallrecyclings. Er hebt die Vorteile eines Digitalen Produktpasses (DPP) hervor, der durch die Bereitstellung detaillierter Produktinformationen die Ressourceneffizienz im Produktlebenszyklus erhöhen kann.
Anteil an fĂĽr die getrennte Sammlung vorgesehenen Alttextilien im RestmĂĽll
Lisa Tatschl, mag.ing.min Hana Stipanovic, Dipl.-Ing. Dr.mont. Alexia Tischberger-Aldrian
Ziel des vorliegenden Beitrages war es, den Anteil an tragbaren Alttextilien im RestmĂĽll zu erfassen und zu quantifizieren. Dazu wurden Abfallanalysen in mehreren Regionen der Steiermark (Ă–sterreich) mit unterschiedlichen abfallwirtschaftlichen Kriterien durchgefĂĽhrt.
KI & Robotics fĂĽr eine effiziente Abfallsortierung
Barbara Mayer, Daniel Schall, Herbert Tanner
Die Abfallsortierung ist ein wichtiger Prozessschritt in der Abfallwirtschaft. Dabei werden Abfälle nach bestimmten Kriterien sortiert, um sie für die weitere Verarbeitung, das Recycling oder die Entsorgung vorzubereiten.
Verunreinigungen auf in der Papierindustrie gelaufenen Pressfilzen
Dipl.-Ing. Dr.mont. Alexia Tischberger-Aldrian, Nicole Weber, Ivica Duretek, Klaus Haiden, Birthe Denneler
Die Zellstoff- und Papierindustrie gehört zu den weltweit größten Industriezweigen. In Europa werden über 90 Mio. Tonnen Papier in rd. 940 Fabriken erzeugt (Austropapier 2017). Allein in Österreich werden im Jahr ca. 2 Mio. Tonnen Zellstoff und 4,6 Mio. Tonnen Papier in 23 Werken produziert (Austropapier 2024). Grundsätzlich lassen sich Papiere in folgende Hauptprodukte einteilen: Verpackungspapiere, grafische Papiere (z.B. Zeitungsdruckpapier, Offsetpapier, Buchdruckpapier), Spezialpapiere (z.B. Etikettenpapier, Fotopapier, Thermopapier) und Hygienepapiere (z.B. Taschentücher, Küchentücher, Handtücher).
Nutzung von optimierten Fraktionen der Hausmüllverbrennungsasche als Gesteinskörnung und Zementersatz in Betonprodukten
M.Sc. Iveta Vateva, Marcel Laabs, Bernhard Middendorf, Prof. Dr. David Laner
Hausmüllverbrennungsaschen (HMV-Aschen) als größter Festrückstand nach der Abfallverbrennung können aufgrund ihrer chemischen und physikalischen Eigenschaften in Betonprodukten eingesetzt werden.
Mobilität und Immobilisierung von Schwermetallen in MVA-Rostaschen
Prof. Daniel Vollprecht, Simon Faul, Romy Wittum, Lena Putz, Christian Strakos
Die Freisetzung von Schwermetallen stellt ein wesentliches Hindernis für das Recycling von MVA-Rostaschen dar. Während für Stahlwerksschlacken bereits auslaugungskontrollierende Mechanismen identifiziert und thermochemische Konditionierungsverfahren erprobt wurden, gibt es für MVA-Rostaschen noch kaum Ansätze zu einer gezielten Konditionierung. Da im Unterschied zum metallurgischen Prozess keine Homogenisierung im schmelzflüssigen Zustand erfolgt, wird für MVA- Rostaschen der Ansatz einer nachträglichen Zugabe von Additiven erprobt. Dazu wurden zuerst die mineralischen Fraktionen ausgewählter MVAs beprobt und bzgl. Mineralogie und Auslaugbarkeit charakterisiert.
Schwerpunktaktionen zu PFAS Kontaminationen in Boden und Grundwasser in der Steiermark
Elisabeth Winkler, Dr. Roman Prantl, Julia ThĂĽringer
Aufgrund der seit Jahrzehnten stark verbreiteten Anwendung von PFAS und ihrer hohen Persistenz kommt es zu deren ubiquitären Auftreten. Vor allem Verunreinigungen des Grundwassers, das zur Trinkwasserversorgung verwendet wird, kommen infolge von gezielten Erhebungs- und Untersuchungsprojekten wie POPMON (Identifizierung, Monitoring und Risikokommunikation von persistenten organischen Schadstoffen an potentiell belasteten Standorten in Österreich, POPMON I 2017-2018, POPMON II 2019-2021) aber auch durch systematisches Monitoring im Vollzug des Wasserrechts ans Tageslicht.
Increasing Resource Efficiency in the Recycling of Lithium-ion Batteries Through Advanced Mechanical Processing
B.Eng. Merle Noemi Zorn, Prof. Dr.-Ing. Sabine Flamme
In the future, large quantities of end-of-life lithium-ion batteries (LIBs) will be sent for recycling. Currently, recycling processes focus on high recovery of the black mass and its valuable components such as nickel and cobalt. However, this results in high losses of other materials contained in the batteries, such as aluminum.
Analyse und Optimierung von österreichischem Polystyrol-Haushaltsabfall für die Wiederverwendung in Joghurtbecher-Lebensmittelverpackungen
Dipl.-Ing. (FH) Nina Krempl, C. Holzer, Elisabeth Pinter, Vasiliki-Maria Archodoulaki, Elisabeth Jahn
PS wird aufgrund seiner Eigenschaften wie geringer Dichte, Festigkeit und Transparenz häufig für Haushaltsverpackungen in Österreich verwendet. Diese Studie aus dem Projekt Pack2theLoop, gefördert durch die Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft, ecoplus und der niederösterreichischen Wirtschaftsagentur GmbH untersucht daher das Potenzial von PS-Verpackungen aus österreichischem Haushaltsmüll für Wiederverwendung und Recycling, unterstützt durch regulatorische Entwicklungen der Europäischen Union (EU), wie sie im Entwurf der Verordnung über Verpackungen und Verpackungsabfälle (PPWR) festgelegt sind.
CompoScan – ein System zur automatisierten Bewertung von Bioabfall an Kompostanlagen
Dipl.-Ing. BSc Georg Waltner, Cornelia Patzig
Die nachhaltige Nutzung von Bioabfall durch Kompostierung spielt eine entscheidende Rolle in der modernen Abfallwirtschaft und im Umweltschutz. Kompostanlagen verwandeln organische Abfälle in wertvollen Kompost, der als Dünger und Bodenverbesserer verwendet wird. Eine der größten Herausforderungen in diesem Prozess ist jedoch die Beurteilung und Handhabung von Bioabfall bei der Anlieferung, insbesondere die Identifikation und Entfernung von Störstoffen.
Bestimmung der PFAS-Belastung in zwei Nationalparks sowie deren Akkumulation in Pflanzenproben
Hannes Weinbauer, Romana Hornek-Gausterer, Oliver Mann, Univ. Prof. DI Dr. techn. Werner Wruss, Daniel Tomsik
Mit der Aufnahme von per- und polyfluorierten Alkylsubstanzen (PFAS) in diverse Umweltregularien (Bundesabfallwirtschaftsplan, Wasserrahmenrichtlinie, Trinkwasserverordnung) ergeben sich eine Reihe neuer Herausforderungen hinsichtlich Analytik, Bewertung und BerĂĽcksichtigung von Hintergrundwerten (Bundesministerium fĂĽr Klimaschutz, 2023), (Richtlinie 2000/60/EG, 2000), (BGBl. II Nr. 304/2001, 2024).
Abfalltransporte mit der Bahn in Ă–sterreich
Mag. Dr. Martin Wellacher, Cornelia Riegler, Andreas Käfer
Im vorliegenden Artikel geht es darum, Beispiele für österreichische Abfalltransporte zu nennen und auf die Transporteinheiten einzugehen.
Recyclingfähigkeit von Verpackungen - Potentiale der individuellen, graduellen Bewertung
Angelika Wlodarczyk, Elisabeth Pinter, Dr. Joachim Christiani, Sandra Beckamp, Michael Krainz
Laut des EU Green Deals sollen alle Verpackungen auf dem Markt bis 2030 recyclingfähig oder wiederverwendbar sein. Im Zuge dessen gibt der Entwurf der „Packaging and Packaging Waste Regulation“ (PPWR) vor, dass Recyclingfähigkeit als Kriterium für die erweiterte Herstellerverantwortung (EPR) miteinbezogen wird und darüber entscheiden soll, ob Verpackungen in Zukunft in der EU zugelassen werden.
Altlast N94 „Hirschwanger Accumulatorenfabrik“
Heimo Zimmermann
Die von 1898 bis 1924 in Hirschwang an der Rax in Betrieb befindliche AFA – Akkumulatoren Aktiengesellschaft produzierte Akkus für Züge, Busse und U-Boote der k.& k.- Armee.
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