In February 2019, the German Federal Cabinet adopted the 'National Strategy for Reducing Food Waste', setting a framework for the future direction of this initiative. Among other things, it stipulated that an inter-ministerial "Indicator 12.3 Working Group" should prepare the data bases and methods for nationwide balancing of food waste generation (baseline). Based on existing 2015 data, this status quo analysis will be used as a starting point to agree on milestones for the respective sectors.
According to FAO data, about one-third of all food produced worldwide is discarded. Reducing this food waste by 50 % at the retail and consumer levels until 2030 is currently faced by the German government throughout The German National Strategy for Food Waste Reduction and German’s Strategy for Sustainable Development. The present baseline reports the food waste in tons of fresh mass without considering its value and the trends which is not enough for a sustainability assessment. The draft of a baseline presented here provides a basis for decision-making for the calculation and reporting of food waste 2015 in Germany. Data and methods as well as the results, including the quality report, are also compliant with the relevant EU Delegated Decision for future reporting. The baseline calculation is based on data from 2015, whereby surveys either originate from this year, or are transferred from the most recent surveys of other years. This applies to the applied coefficients derived from waste analyses, surveys and accounting data, or other records. The findings presented in the following are an excerpt from the published results in the baseline study on food waste in Germany (Schmidt et al. 2019).
Copyright: | © Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben | |
Source: | Recy & Depotech 2020 (November 2020) | |
Pages: | 6 | |
Price inc. VAT: | € 3,00 | |
Autor: | o. Prof. Dr.-Ing. Martin Kranert M.Sc. Philipp Fuchs Dominik Leverenz Dr. Thomas Schmidt Dr. Felicitas Schneider | |
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Wertstoffhof 2020 - Neuorientierung von Wertstoffhöfen
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Im Jahr 2014, zwanzig Jahre nach dem durch das Bayerische Staatsministerium für Landesentwicklung und Umweltfragen organisierten Wettbewerb „Der vorbildliche Wertstoffhof“, ist es sicher angebracht, sich dem Thema erneut zuzuwenden. Was ist aus den prämierten Wertstoffhöfen der Preisträger in den jeweiligen Clustern geworden? Wie hat sich das System grundsätzlich entwickelt? Wo geht es hin, wenn man die gesellschaftlichen Anforderungen aus demografischer Entwicklung, Ressourcenschutz und Klimarelevanz betrachtet?
Gute Entwicklungschancen
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Die deutsche Entsorgungswirtschaft verfügt über ein großes Potential für Umwelttechnik und Arbeitsplätze
Circularity by Design – Können temporäre Wohnformen nachhaltig gestaltet werden?
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Einblick für alle: Europäisches Register für Schadstoffemissionen zugänglich
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Kreislaufwirtschaft in der Steiermark – zukunftsweisende Ansätze auf Landesebene
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Das Land Steiermark hat sich mit dem Landes-Abfallwirtschaftsplan Steiermark 2019 (Winter 2019) dem Weg zur ressourceneffizienten Kreislaufwirtschaft verschrieben. Er definiert als übergeordnete Vision den Wandel zur Kreislaufwirtschaft bis zum Jahr 2050 und legt in diesem Sinne konkrete Strategien und Ziele für die nächsten Jahre fest. Dieser Weg erfordert eine Entkopplung des Wirtschaftswachstums vom Ressourcenverbrauch. Anstelle der bisher in vielen Bereichen noch immer vorherrschenden linearen Produktions- und Nutzungsketten Primärrohstoffentnahme, Produktion, Nut-zung, Entsorgung) muss eine möglichst lange und werterhaltende Nutzung von Produkten und Rohstoffen im Mittelpunkt stehen. Die gesetzlichen Grundlagen dafür wurden bereits mit der Einführung der fünfstufigen Abfallhierarchie in der europäischen Abfallrahmenrichtlinie 2008 geschaffen.